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    BASF  403  0 Kommentare
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    25 Milliarden Euro weniger?

    Lieber Leser,

    das Ende des chinesischen Wirtschaftswunders hatte die BASF schwer getroffen. Die Umsätze im Asiengeschäft brachen umgehend ein, was unter anderem zur durchwachsenen Vorjahresbilanz führte. Sinnbild für die Misere: Der Konzern hat seine Asien-Hauptniederlassung in Hongkong von sechs auf vier Stockwerke reduziert. Der BASF-Asienchef Sanjeev Gandhi kommentierte die Maßnahme wie folgt: „Es war schlichtweg zu teuer im Unterhalt. Wir mussten vernünftig sein und den Gürtel enger schnallen. Jeder von uns musste sich ein wenig einschränken.“

    Sparziel von 250 Mio. Euro

    Diese Sparmaßnahme wird aber kaum ausreichen, um die eigentlich angepeilte Zielmarke von 250 Mio. Euro zu erreichen, die der Konzern in Asien einsparen möchte. Momentan schaut man, welcher Bereich etwas einbringt und welcher nicht. Segmente, die mehr Kosten als Einnahmen verursachen, fallen dem Rotstift zum Opfer. Entweder man findet einen Käufer oder man schließt die Sparte.

    25 Milliarden Euro weniger?

    Bis 2020 könnten sich die Umsatzeinbußen in Asien für die BASF auf 25 Mrd. Euro summieren. Schuld daran ist die Konkurrenz vor Ort, Überkapazitäten in einigen Märkten und ein allgemeiner wirtschaftlicher Abschwung der Region. Dennoch bleiben die Ziele ehrgeizig. Der Konzern will nach Möglichkeit zumindest die allgemeine Wachstumsrate vor Ort übertreffen.

    Vietnam als Zugpferd

    Außerdem schaut man sich nach neuen Märkten um, in denen das für Schwellenländer typische Wachstum noch funktioniert. So hat die BASF zum Beispiel aktuell Vietnam auf dem Schirm. Dort herrscht eine riesige Nachfrage nach Chemikalien, die in der Landwirtschaft, Textilherstellung und beim Bau von Motorrädern benötigt werden. Genau diese Produkte haben die Ludwigshafener im Sortiment.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    BASF 25 Milliarden Euro weniger? Lieber Leser, das Ende des chinesischen Wirtschaftswunders hatte die BASF schwer getroffen. Die Umsätze im Asiengeschäft brachen umgehend ein, was unter anderem zur durchwachsenen Vorjahresbilanz führte. Sinnbild für die Misere: Der Konzern hat …

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