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    Mittelbayerische Zeitung  437  0 Kommentare Scheinfriede

    Regensburg (ots) - Alle Zeichen deuten darauf hin, dass der
    aktuelle Tarifkonflikt bei der Bahn schnell beigelegt werden kann.
    Bei aller Freude darüber ist aber auch klar: Es kommen wieder andere
    Zeiten. Denn das eigentliche Problem, nämlich welche Gewerkschaft wie
    mit der Bahn verhandeln darf, ist nicht gelöst. Das
    Tarifeinheitsgesetz ist zwar verabschiedet. Doch die Gegner des
    Gesetzes werden alles daransetzen, es wieder zu kippen - auch wenn
    sie damit bis jetzt keinen Erfolg hatten. Je länger aber die
    Situation unklar ist, desto bedrohlicher erscheint die Zahl 2020 für
    die Bahnfahrer. Bis dahin gilt die von GDL und Bahn ausgehandelte
    Aussetzung des Prinzips "ein Betrieb, ein Tarif". Ohne diese
    Sonderregel würde die Lokomotivführergewerkschaft einen Großteil
    ihrer Verhandlungskraft verlieren - und das kommt für Claus Weselsky
    und seine Kollegen nicht in Frage. Es ist also zu erwarten das die
    nächste, spätestens die übernächste Tarifrunde bei der Bahn wieder
    eine harte wird. Alle Tarifpartner wären gut beraten sich für diese
    Zeit zu überlegen, was passiert, wenn die Gerichte nicht in ihrem
    Sinne entscheiden.

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