checkAd

     523  0 Kommentare
    Anzeige
    Ströer- Besseres organisches Wachstum soll es richten

    Lieber Leser,

    noch vor einigen Tagen habe ich mich zur Ströer-Aktie geäußert und grob analysiert, dass Anleger aktuell noch vom organischen Wachstum wenig begeistert sein könnten, weshalb die Aktie trotz Erholung nach der Short-Attacke, wieder kontinuierlich eingebrochen war. Nun bestätigt das Unternehmen die Jahresprognosen und wendet den Absturz unter die psychologisch wichtige Preiszone zwischen 36,00-37,00 Euro je Aktie, vorzeitig ab. Ob das ausreicht, muss man abwarten.

    Dabei hat man die Erwartungen sogar weitestgehend konkretisiert. Das Wachstum aus eigener Kraft soll im laufenden Jahr im hohen einstelligen Prozentbereich liegen. Zuvor ging man von einer Spanne zwischen mittlerem und hohem Prozentbereich aus. Die Umsatzprognose von 1,15 Mrd. Euro wurde weiterhin bestätigt. Wichtiger für Anleger, könnten allerdings die Aussichten auf das nächste Jahr sein. In 2017 will Ströer noch besser aus eigener Kraft wachsen und peilt einen Umsatz von 1,2-1,3 Mrd. Euro an. Auch die Ankündigung der Dividendenerhöhung dürfte den Kurs zunächst unterstützen. Werfen wir einen Blick auf die Markttechnik.

    (1) Der Kurs befand sich seit 2013 in einem steilen langfristigen Aufwärtstrend. Es ist etwas unklar ob der Trend noch besteht, denn die Trendlinie wurde bereits mehrmals unterschritten. Nach rein markttechnischen Kriterien ist das aus der langfristigen Perspektive zunächst einmal als negativ zu bewerten.

    (2) Seit 2015 besteht ein neuer Abwärtstrend bzw. eine große Korrektur, die ungeachtet der Short-Attacke bisher nicht nach oben hin überwunden werden konnte. Das ist aus der mittelfristigen Perspektive ebenfalls als negativ zu bewerten.

    (3) Kurzfristig betrachtet, könnte ein Unterschreiten der Preiszone zwischen 36,00-37,00 Euro je Aktie zu einem weiteren Absturz in Richtung 33,00-34,00 Euro je Aktie führen. Auch kurzfristig sieht die Lage nach markttechnischen Kriterien also eher dürftig aus.

    (4) Ein Überschreiten der ersten relevanten Abwärtstrendlinie, die aktuell bei ca. 40 Euro je Aktie verläuft, dürfte das erhöhte, technische Abwärtsrisiko etwas abmildern.

    Reich im Ruhestand?

    Das Geheimnis alter Börsen-Millionäre: Andere müssen für das geniale neue Buch „Die Börsenrente – Wie Sie 4.000€ pro Monat verdienen“ von Volker Gelfarth ein Vermögen bezahlen. Sie bekommen es heute kostenlos. Über diesen Link können Sie das Buch tatsächlich kostenlos jetzt direkt anfordern. Jetzt hier klicken und ab sofort 4.000 Euro pro Monat an der Börse machen.

    Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Robert Sasse
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Robert Sasse
    Ströer- Besseres organisches Wachstum soll es richten Lieber Leser, noch vor einigen Tagen habe ich mich zur Ströer-Aktie geäußert und grob analysiert, dass Anleger aktuell noch vom organischen Wachstum wenig begeistert sein könnten, weshalb die Aktie trotz Erholung nach der Short-Attacke, wieder …

    Disclaimer