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    WDH/Devisen  1093  0 Kommentare Sorgen um europäische Banken belasten Eurokurs

    (im 1. Absatz, 4. Satz wurde ein falsches Wort ersetzt.)

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Dienstag unter 1,12 US-Dollar gefallen. "Die Probleme europäischer Banken und die Verwerfungen an den Aktienmärkten lasten auf dem Euro", sagte Stephan Rieke, Devisenexperte bei der BHF-Bank. Am späten Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1192 US-Dollar. Am Mittag hatte sie noch gut einen halben Cent höher notiert.

    Nicht aus der Diskussion kommt die Deutsche Bank , die sich einer hohen Strafforderung wegen früherer Finanzgeschäfte auf dem US-Immobilienmarkt gegenüber sieht. Zudem gerät auch die Commerzbank immer mehr unter Druck. "Allerdings darf man die Kursausschläge am Devisenmarkt am Nachmittag auch nicht überbewerten", sagte Rieke.

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    Die erste Fernsehdebatte im Wahlkampf um die US-Präsidentschaft zwischen Hillary Clinton und Donald Trump in der Nacht zum Dienstag hatte keinen nennenswerten Einfluss auf den Euro-Dollar-Handel. Allerdings hat sich der Kurs des mexikanischen Peso von einem Rekordtief erholt. Experten hatten die Fernsehdebatte als einen Punktsieg für Clinton gedeutet. "Der Peso ist derzeit ein guter Indikator für die Wahlchancen von Trump", sagte Rieke. Schließlich könnte ein Wahlsieg von Trump den Handel mit Mexiko beeinträchtigen. Trump hatte sich im Wahlkampf mehrfach für eine Abgrenzungspolitik gegenüber dem südlichen Nachbarstaat der USA ausgesprochen.

    Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1220 (Montag: 1,1262) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8913 (0,8879) Euro. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86413 (0,87090) britische Pfund , 112,52 (113,11) japanische Yen und 1,0880 (1,0905) Schweizer Franken fest.

    Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1327,00 (1340,50) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 37 550,00 (37 570,00) Euro./jsl/das/he





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