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    Fuchs Petrolub  573  0 Kommentare Hier lockt jetzt ein Kaufsignal!

    Nach einem Doppelboden in der ersten Jahreshälfte 2016 konnte das Wertpapier von Fuchs Petrolub wieder deutlich zulegen und stieg kurz darauf frische Jahreshochs an. Dabei zeigt die Aktie große Parallelen zum Chartverlauf des Rohöls, das im gestrigen Handel einen deutlichen Satz zur Oberseite vollzog und nun die Aktie von Fuchs Petrolub nachziehen könnte.

    Am Ende des vergangenen Jahres notierte das Papier von Fuchs Petrolub noch im Bereich von 45,48 Euro und versuchte insgesamt drei Mal über diese Hürde zu springen. Letztendlich scheiterten Käufer, wodurch die Aktie zu Jahresbeginn deutlich abrutschte und auf ein Verlaufstief von 33,61 Euro zurücksetzte. Nach einer zwischengeschalteten Erholung auf 41,15 Euro kam es zu einem erneuten Abverkauf - diesmal auf 33,20 Euro im Juni dieses Jahres. Fortan bildete sich ein stabiler Aufwärtstrend aus, der Anfang September an die vorherigen Jahreshochs um 41,65 Euro aufwärts reichte. Nur Tage später knickten die Kursnotierungen erneut ein und setzten auf den gleitenden Durchschnitt EMA 50 zurück, wodurch ein kurzfristiger Abwärtstrend etabliert worden ist. Dieser wurde im gestrigen Handel abermals auf der Oberseite getestet und die Käufer konnten bereits ein Stück weit ihre Fühler darüber ausstrecken. Zu einem Kaufsignal ist es zwar noch nicht gekommen, jedoch könnte dieses mit den deutlichen Kursgewinnen beim Rohöl jetzt anstehen und erlaubt es direkte Long-Positionen aufzubauen.

    stoppkurs

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    Kaufsignal steht unmittelbar bevor

    Gelingt es Marktteilnehmern das gestrige Tageshoch bei 40,92 Euro nachhaltig zu überwinden, stünde einer Aufwärtsbewegung an die Jahreshochs bei 41,65 Euro kaum was im Wege. Darüber könnte das Wertpapier sogar bis in den Bereich von 42,50 Euro vordringen und erlaubt es ein mehrtägiges Long-Investment über das Turbo Long Zertifikat (WKN: PB8X5M) zu starten. Hierbei können Anleger eine Rendite von bis zu 90 Prozent erzielen, sobald die obere Kursmarke ohne Rücksetzer unter das Stoppniveau von 40,00 Euro erreicht wird. Ein kurzfristiges Verkaufssignal dürfte sich unterdessen bei einem Bruch des gleitenden Durchschnitts EMA 50 bei aktuell 39,68 Euro ergeben und auf die darunter liegende 200-Tagelinie bei aktuell 38,42 Euro abwärts führen. Spätestens von dort aus sollte wieder eine mehrtägige Erholungsbewegung starten, jedoch würde sich der aktuelle Abwärtstrend hierdurch aber auch um einige Wochen verlängern.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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