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    Lufthansa  336  0 Kommentare
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    Ist das Angst oder Weitsicht?

    Lieber Leser,

    die Gerüchteküche lag dieses Mal richtig! Die Aufsichtsratssitzung der Lufthansa endete am Mittwoch mit zwei weitreichenden Entscheidungen. Erstens: Die deutsche Fluggesellschaft übernimmt Brussels Airlines zu 100 %. Zweitens: Die Lufthansa least langfristig 40 Flieger von Air Berlin, zusammen mit Crew und Flugstrecken.

    Brussels Airline

    Lufthansa hielt bisher 45 % der Anteile an der belgischen Airline. Während Brussels Airline bisher als Hub-Linie für Lufthansa unterwegs war, soll sie dem Vernehmen nach wohl in Zukunft der Billigflieger-Tochter Eurowings zugeschlagen werden, um deren Flugnetz zu stärken. Die Abwicklung der Komplettübernahme soll bis Anfang des kommenden Jahres vollzogen sein.

    Air Berlin

    Von Air Berlin übernimmt Lufthansa 40 Maschinen des Typs Airbus A320 und A319. 35 Flieger gehen an Eurowings und 5 Flugzeuge an Austrian Airlines. Der sogenannte „Wet-Lease“-Vertrag ist vorerst auf sechs Jahre befristet. Die Flotte wird auf Palma de Mallorca, Wien und sieben deutsche Flughäfen verteilt. Das Geschäft soll bereits im 4. Quartal über die Bühne gehen, sofern die Kartellbehörden zustimmen.

    Angst oder Weitsicht?

    Das strategische Ziel der Lufthansa ist klar. Sie will insbesondere ihre Tochter Eurowings stärken, damit sie im Wettbewerb mit Ryanair und Easyjet bestehen kann. Und ohne Flotte und Flugstrecken lässt sich nicht nun mal kein Umsatz erzielen. Aber um sich effektiv gegen die Konkurrenz zur Wehr setzen können, muss sich aus meiner Sicht zusätzlich etwas an der Kostenstruktur ändern. Nur dann fliegen die neuen Flieger neben Umsätzen auch Gewinne ein. Deswegen ist meines Erachtens noch ungeklärt, ob die entscheidende Triebfeder hinter diesem Geschäft Angst vor dem Verlust von Marktanteilen oder tatsächlich unternehmerische Weitsicht war.

    Reich im Ruhestand?

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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