checkAd

    Datenschutz  3874  1 Kommentar WhatsApp abschalten! Datenschützer fordern, dem Selbstbedienungsladen ein Ende zu setzen

    Die Nutzer von WhatsApp sollten sich dringend nach alternativen Messenger-Diensten umsehen. Das rät der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv). Um mehr Werbeumsätze zu erzielen, hatte im Facebook bereits im Sommer erklärt, dass Telefonnummern von WhatsApp-Kunden künftig an den Mutterkonzern weitergegeben werden sollen.

    „WhatsApp und Facebook bedienen sich der Daten deutscher Verbraucher wie in einem Selbstbedienungsladen. Dem muss ein Ende gesetzt werden“, sagte vzbv-Vorstand Klaus Müller den Zeitungen der „Funke Mediengruppe“. Und ergänzt: „Verbraucher sollten sich ernsthaft überlegen, auf andere Messenger-Dienste zurückzugreifen.“

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Meta Platforms!
    Long
    471,06€
    Basispreis
    3,74
    Ask
    × 11,00
    Hebel
    Short
    505,67€
    Basispreis
    3,73
    Ask
    × 10,95
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Eine Frage der Verbraucherrechte - Facebook abgemahnt

    Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hatte WhatsApp wegen der Weitergabe von Kundendaten an den Mutterkonzern Facebook bereits abgemahnt und eine Frist bis zum 21. September gesetzt. Da Facebook aber um mehr Zeit gebeten habe, sei die Frist bis zum 14. Oktober verlängert worden, hieß es aus dem Verband.
     
    Müller erklärte nun, dass dem „Schachern um die Daten deutscher Verbraucher“ ein Ende gesetzt werden müsse. Es sei wichtig, dass Verbraucherschutzorganisationen und Behörden mit ihren unterschiedlichen Rechtsinstrumenten zur Durchsetzung der Verbraucherrechte miteinander gut kooperieren. „Von daher begrüßt der vzbv die Anordnung des Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz gegen Facebook“, erklärte Müller.

    Datenerhebung untersagt, Facebook macht weiter

    Hamburgs Datenschutzbeauftragter Johannes Caspar hatte vor kurzem Facebook mit sofortiger Wirkung untersagt, Daten von deutschen WhatsApp-Nutzern zu erheben und zu speichern. Zudem müsse Facebook bereits von WhatsApp übermittelte Daten löschen. Die rund 35 Millionen WhatsApp-Anwender in Deutschland müssten selbst entscheiden können, ob sie eine Verbindung ihres Kontos mit Facebook wünschen, erklärte Caspar am Dienstag in Hamburg. Dazu müsse Facebook sie vorab um Erlaubnis fragen. Dies sei nicht geschehen.




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Datenschutz WhatsApp abschalten! Datenschützer fordern, dem Selbstbedienungsladen ein Ende zu setzen Die Nutzer von WhatsApp sollten sich dringend nach alternativen Messenger-Diensten umsehen. Um mehr Werbeumsätze zu erzielen, hatte im Facebook erklärt, dass Telefonnummern von WhatsApp-Kunden an den Mutterkonzern weitergegeben werden.

    Disclaimer