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    Pfeiffer  220  0 Kommentare Positive Wirtschaftsentwicklung darf nicht zu Selbstzufriedenheit verführen

    Berlin (ots) - Keine neuen Belastungen für die Wirtschaft

    Am heutigen Donnerstag stellen die führenden Wirtschaftsinstitute,
    im Auftrag der Bundesregierung, ihre Herbstanalyse zur Entwicklung
    der deutschen Wirtschaft und der Weltwirtschaft vorgestellt. Hierzu
    erklärt der wirtschafts- und energiepolitische Sprecher der
    CDU/CSU-Bundestagsfraktion Joachim Pfeiffer:

    "Erfreulicherweise ist der wirtschaftliche Ausblick für
    Deutschland auch in diesem Herbst positiv. Der dauerhafte
    Wirtschaftsaufschwung darf aber nicht dazu verführen, in der Endphase
    der Legislaturperiode mit neuen Regulierungen leichtfertig die gute
    Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und in der Wirtschaft zu gefährden.

    Insbesondere einige Vorschläge aus SPD-geführten Ministerien, etwa
    zur Zeitarbeit und zu Werkverträgen oder zur sogenannten
    Entgeltgleichheit, drohen gerade kleine und mittelständische
    Unternehmen mit neuer, unnötiger Bürokratie zu überziehen und
    gefährden massiv Arbeitsplätze. Die CDU/CSU wird sich derartigen
    Versuchen entgegenstellen. Sie führen nur dazu, tausenden kleinen
    Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen und zudem einen wesentlichen
    Beitrag zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt leisten,
    das Leben schwer zu machen.

    Für das Jahr 2016 prognostizieren die führenden
    Wirtschaftsinstitute ein Wachstum des BIP von 1,9 % und für 2017 von
    1,4 %. Die Arbeitslosenquote bleibt mit 6,1% weiterhin niedrig, die
    Anzahl der Erwerbstätigen wird ca. 500.000 über dem Vorjahr liegen
    und im Jahr 2017 sogar rund 44 Millionen erreichen. Deutschland
    profitiert dabei weiterhin von temporären Sondereffekten, wie dem
    geringen Ölpreis, dem schwachen Euro und niedrigen Zinsen.

    Nun gilt es, keine Selbstzufriedenheit aufkommen zu lassen und die
    Anstrengungen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zu verstärken.
    Hier hat Deutschland in diesem Jahr gegenüber anderen Ländern, etwa
    den Niederlanden, an Boden verloren.

    Positiv sind in diesem Zusammenhang die energiepolitischen
    Entscheidungen, die auf Druck der CDU/CSU im Sommer 2016 getroffen
    wurden. Erstmals wird für den Ausbau der erneuerbaren Energien ein
    Ausschreibungssystem eingeführt. Dies wird mehr Wettbewerb in den
    Erneuerbaren-Ausbau bringen und leistet damit in der Perspektive
    einen Beitrag zur Entlastung von Haushalten, Industrie und Gewerbe
    von den jährlich steigenden Stromkosten. Die Subventionslast für die
    deutschen Verbraucher beträgt allein aufgrund des EEG jährlich rund
    25 Milliarden Euro. Wir müssen daher auf dem mit der EEG-Novelle
    eingeschlagenen Weg konsequent voranschreiten und die
    Marktintegration der erneuerbaren Energien noch schneller
    voranzutreiben."

    OTS: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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