Volkswagen
Mitarbeiter sollen die Antennen ausfahren!
Lieber Leser,
der angeschlagene Autokonzern Volkswagen fährt sein Risikomanagement hoch und installiert ein verbales „Frühwarnsystem“. Wie über das interne Rechnernetz Intranet mitgeteilt wurde, sollen Mitarbeiter in Zukunft ihre Bereichsleiter informieren, sofern sie von möglicherweise folgenschweren Risiken Kenntnis bekommen. Konkret soll eine solche „Eilbedürftigkeitsmeldung“ dann obligatorisch sein, wenn das in Frage stehende Risiko dem Unternehmen in den kommenden zwei Jahren einen finanziellen Schaden von mehr als 500.000 Euro beibringen wird und mit einer Wahrscheinlichkeit von über 50 Prozent eintritt. Klingt alles überaus schwammig und kompliziert. Schließlich handelt es sich bei dem gemeinen Mitarbeiter ja nicht um geschulte Risikomanager, die eine Gefahr auf derartige Weise klassifizieren können.
Nun gut, es dürfte jedem klar sein, warum eine solche Maßnahme ergriffen wird. Hiermit soll auf die lange Liste der negativen Vorkommnisse der jüngeren Vergangenheit reagiert werden. Die Mitarbeiter sollen nach dem Dieselskandal und den Produktionsausfällen zu mehr Offenheit und Verantwortungsbewusstsein angehalten werden und nicht davor zurückschrecken, etwas beim Vorgesetzten zur Sprache zu bringen. Einem Unternehmenssprecher zufolge solle hiermit das Risikomanagement präzisiert werden. Dieses werde „fortlaufend an die sich ändernden Rahmenbedingungen“ angepasst.
Der Wolfsburger Autobauer hat für die Folgen des Abgasskandals etwa 17,8 Mrd. Euro beiseitegelegt. Zuletzt kam es infolge eines Lieferstreits und Problemen mit einer Presse zu einem tagelangen Produktionsstopp in mehreren VW-Werken.
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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse