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    Aktien Osteuropa Schluss  1929  0 Kommentare Verluste vor dem Wochenende

    BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Freitag nachgegeben. Sie profitierten kaum von der Erholung der westeuropäischen Aktienmärkte im späten Handel sowie der Wall Street jenseits des Atlantik. Dort hatte die Hoffnung auf eine vergleichsweise gütliche Einigung der Deutschen Bank mit der US-Justiz auf eine Strafzahlung für umstrittene Hypotheken-Deals in der Zeit vor der Finanzkrise die Stimmung aufgehellt. Die Sorgen um die Kapitalausstattung der Deutschen Bank verringerten sich und in der Folge auch die Furcht vor möglichen Auswirkungen einer hohen Strafe auf die gesamte Finanzbranche.

    An der Warschauer Börse schloss der Wig 30 1,29 Prozent tiefer bei 1976,55 Punkten. Der breiter gefasste Wig-Index sank um 0,86 Prozent auf 47 084,94 Punkte. Mit Blick auf die Einzelwerte knickten die Papiere von Enea um 5,4 Prozent ein. PGE-Anteile gaben um 3,2 Prozent nach. Für Bank Pekao ging es um 2,6 Prozent abwärts und Alior Bank verloren 2,1 Prozent.

    In Prag büßte der tschechische Leitindex PX 1,26 Prozent auf 863,58 Punkte ein. Verkaufsdruck gab es vor allem im Finanzbereich. Die Aktien der Moneta Money Bank sanken um 4,6 Prozent. Erste Group verbuchten ein Minus von 1 Prozent und Komercni Banka verloren 0,9 Prozent. Die Papiere des Energieunternehmens CEZ schlossen 1,8 Prozent tiefer.

    Der ungarische Leitindex Bux gab um 1,16 Prozent auf 27 664,25 Punkte nach. OTP Bank sanken um 1,6 Prozent und die Papiere des Ölkonzerns Mol fielen um 1,8 Prozent. Die Pharmaaktie Gedeon Richter sank um 0,5 Prozent. MTelekom gewannen hingegen 0,5 Prozent.

    In Russland fiel der Moskauer RTS-Interfax-Index um 0,73 Prozent auf 990,88 Punkte./ste/APA/mis/he






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