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    Der große China-Zock!  1105  0 Kommentare Jetzt auf diese Übernahme im TecDAX spekulieren?

    Aixtron: Der China-Zock!

    Die Aixtron SE begleiten wir berichtsseitig schon lange, haben Höhen und Tiefen des Anlagenbauers für die Beleuchtungsindustrie (LEDs) miterlebt. Bald könnte nun die letzte Runde als börsennotierte AG des einstigen Neue Markt-Stars eingeläutet werden. Wenn am 7. Oktober die Annahmefrist des Übernahmeangebotes für Aixtron ausläuft und der Erwerber am Ziel ist, dürften die üblichen Strukturmaßnahmen nicht lange auf sich warten lassen. Mehrheit, Qualifizierte Mehrheit von 75 %, Überschreiten 90 %-Schwelle und Squeeze-out sind die normal folgenden Schritte, so dass Aixtron in etwa 2 Jahren das Börsenparkett verlassen könnte. Aktuell wollen die Chinesen (Fujian Grand Chip Investment) 60 % des Kapitals von Aixtron zu 6 Euro erwerben, seit Mai dieses Jahres hängt der Kurs um die 5.50 Euro herum, gut 8 % unterhalb des Übernahmepreisangebots. Das ist nicht unüblich, denn die Masse der Aktionäre entscheidet sich recht spät, ob sie eine Offerte annimmt.

    Im Falle Aixtron gehen wir davon aus, dass der Deal kommt, denn die von uns befragten Institutionellen haben hinter vorgehaltener Hand das „Ja“ kommuniziert. Klar, dass offiziell bis zum letzten Tag gewartet wird, denn es könnte ja doch noch ein zweiter Bieter auftauchen, und das Spiel würde neu aufgesetzt werden. Wir pflichten hier Martin Goetzeler bei, Vorstand von Aixtron, der die Offerte aus China mehr oder weniger alternativlos nennt, da das von ihm geführte Unternehmen auf Sicht noch Verluste erzielen und alleine am Weltmarkt auf Dauer keine Chance haben wird, da die Entwicklungskosten im Anlagenbau zu hoch sind. Mit Sicht auf den knappen Termin und die gute Liquidität in der Aktie erscheint uns ein Zock auf das Zustandekommen der Übernahme reizvoll.

    www.vorstandswoche.de





    Redaktion Vorstandswoche
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