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    Daldrup & Söhne AG: Daldrup & Söhne AG erzielt positives Halbjahresergebnis im Rahmen der Erwartungen

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    Halbjahresergebnis/Auftragseingänge

    Daldrup & Söhne AG: Daldrup & Söhne AG erzielt positives Halbjahresergebnis

    im Rahmen der Erwartungen

    04.10.2016 / 10:51

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    PRESSEMITTEILUNG

    Daldrup & Söhne AG erzielt positives Halbjahresergebnis im Rahmen der

    Erwartungen

    - EBIT in Höhe von 0,7 Mio. Euro, Gesamtleistung 21,0 Mio. Euro

    - Sehr gute Auftragslage für zweites Halbjahr und 2017

    - Geothermiekraftwerk Taufkirchen

    - Wärmelieferung für Heizperiode 2016/2017 gewährleistet

    - Wärmetauscher sollen ausgetauscht werden

    - Auftrag zur Aufsuchung von Thermalwasser von Gemeinde Bad Bellingen

    erhalten

    - Prognose 2016 bestätigt: rund 33 Mio. Euro Gesamtleistung, EBIT-Marge 2

    % bis 5 %

    Grünwald / Ascheberg, 4. Oktober 2016 - Der Bohrtechnik- und

    Geothermiespezialist Daldrup & Söhne AG (ISIN DE0007830572) hat im ersten

    Halbjahr 2016 im Konzern einen Umsatz in Höhe von 7,3 Mio. Euro (Vorjahr

    4,2 Mio. Euro) erwirtschaftet. Die Gesamtleistung in Höhe von 21,0 Mio.

    Euro (Vorjahr 11,1 Mio. Euro) enthält unfertige Leistungen aus in Arbeit

    befindlichen, noch nicht schlussgerechneten Bohraufträgen. Die

    Geschäftslage von Januar bis Juni 2016 war geprägt sowohl durch eine gute

    Auftragslage und Auslastung in den Geschäftsbereichen Wassergewinnung,

    Rohstoffe & Exploration und Umweltdienstleistungen (EDS) als auch durch

    große, laufende Bohraufträge für Geothermieprojekte in den Niederlanden,

    Belgien und in Deutschland. Die Nachfrage nach Bohrdienstleistungen und

    nach schlüsselfertigen Geothermiekraftwerken zeigte sich von

    Investorenseite und von Kommunen sehr rege. Das Ergebnis vor

    Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) lag bei 2,5 Mio. Euro (Vorjahr

    2,3 Mio. Euro). Im Konzern erzielte Daldrup ein operatives Ergebnis (EBIT,

    Ergebnis vor Zinsen und Steuern) in Höhe von 0,7 Mio. Euro (Vorjahr 0,4

    Mio. Euro). Nach Steuern verbucht der Konzern einen Gewinn im ersten

    Halbjahr 2016 von 3 TEuro (Vorjahr 400 TEuro) und damit pro Aktie ein

    Ergebnis (EPS) von 0,00 Euro (Vorjahr 0,06 Euro) nach Anteilen anderer

    Gesellschafter. Der Vorstand geht davon aus, die Prognose für das

    Geschäftsjahr 2016 mit einer Gesamtleistung von 33 Mio. Euro und einer

    EBIT-Marge zwischen 2 % und 5 % zu erreichen.

    Inbetriebnahme des Geothermiekraftwerks Taufkirchen voraussichtlich 2017

    Seit Ende 2015 wird aus dem neuen Heizkraftwerk geregelt Wärme in die

    Fernwärmenetze der Abnehmer eingespeist. Die Stromerzeugungseinheit ist

    aufgrund von schadhaft gelieferten Wärmetauschern noch nicht in Betrieb.

    Die Schäden konnten durch die Herstellerfirma nicht beseitigt werden. Die

    Wärmetauscher sollen von einer renommierten Drittfirma ausgetauscht werden.

    Der Probebetrieb für die Stromproduktion wird nach aktuellem Kenntnisstand

    im Jahr 2017 erfolgen. Die Wärmelieferung für die Heizperiode 2016/2017 ist

    gewährleistet.

    Wiederinbetriebnahme des Geothermiekraftwerks Landau rückt in greifbare

    Nähe

    Im Jahr 2015 wurde das Kraftwerk Landau in puncto Sicherheit und

    Wirtschaftlichkeit in Abstimmung mit den Behörden ertüchtigt und optimiert.

    Das Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz (LGB) hat der geo x

    GmbH als Betreiberin des Geothermiekraftwerkes Landau die

    Hauptbetriebsplanzulassung am 28. Juli 2016 verlängert. Das LGB wird die

    Wiederinbetriebnahme des Kraftwerks zur Stromerzeugung genehmigen, sobald

    die abschließenden Arbeiten beendet sind und die entsprechenden Abnahmen

    und Dokumentationen gemäß Sonderbetriebsplan vorliegen. Diese zu

    erledigende Aufgaben werden derzeit konsequent abgearbeitet.

    Unternehmensseitig steht dann einem kurzfristigen Wiederanfahren des

    Kraftwerks nichts im Wege. Die Daldrup & Söhne AG rechnet damit, nach einer

    Testphase den Regelbetrieb aufnehmen zu können.

    Solide Eigenkapitalquote von 52,0 %

    Die Bilanzsumme zum Stichtag blieb nahezu unverändert bei 89,1 Mio Euro

    (31.12.2015: 88,9 Mio. Euro). Die im Umlaufvermögen nach kaufmännischer

    Vorsicht bewerteten unfertigen Leistungen machen am Bilanzstichtag einen

    Wert von 64,9 Mio. Euro (31.12.2015: 51,8 Mio. Euro) aus, der im

    Wesentlichen aus den Arbeiten in Taufkirchen und weiteren nicht

    schlussgerechneten Baustellen in Belgien und den Niederlanden resultiert.

    Erhaltene Anzahlungen in Höhe von 59,0 Mio. Euro (31.12.2015: 51,8 Mio.

    Euro) sind offen von den in Arbeit befindlichen Aufträgen abgesetzt. Die

    Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind auf 10,7 Mio. Euro

    (31.12.2015: 11,9 Mio. Euro) gesunken. Sie enthalten auch

    Kontokorrentlinien in Höhe von 7,1 Mio. Euro. Mit einer Eigenkapitalquote

    von 52,0 % (31.12.2015: 52,3 %) zeigt sich die Bilanz weiter solide. Zum

    30.06.2016 weist der Konzern liquide Mittel in Höhe von 0,8 Mio. Euro

    (31.12.2015: 3,2 Mio. Euro) aus.

    Gute Rahmenbedingungen für weitere Entwicklung der Tiefengeothermie

    Mit der Verabschiedung des novellierten EEG 2017 im Bundestag am 8. Juli

    2016 sind die Förder- und Rahmenbedingungen des EEG 2014 für die Geothermie

    weitestgehend bestätigtet worden. Das heißt, die Investitions- und

    Rechtssicherheit für laufende und geplante Projekte sind bis ins Jahr 2021

    gegeben, und die Förderung bleibt mit 25,2 Cent pro kWh stabil. Zudem wird

    eine Degression des Vergütungssatzes um jährlich fünf Prozent erst ab 2021

    einsetzen. Für die Geothermie in Deutschland bedeutet das EEG 2017 auch,

    dass die Vergütung von Geothermiestrom nicht durch Ausschreibungen

    festgelegt wird. Für Windenergie- und Photovoltaikanlagen werden solche

    Ausschreibungssysteme bereits eingeführt. Die Politik hat die Vorteile der

    Geothermie auch für das kommende Strommarktdesign 2.0 erkannt. Zudem hat

    die EU-Kommission entschieden, dass das Kumulierungsverbot von EEG-

    Förderung und zusätzlicher Förderung über die KfW nicht für die

    Tiefengeothermie gilt. Für Stromprojekte ist also eine zusätzliche

    Förderung zur EEG-Vergütung möglich.

    Prognose 2016 bestätigt

    Der Auftragsbestand sowohl im Geschäftsbereich tiefe Geothermie als auch in

    den drei weiteren Geschäftsbereichen reicht weit bis ins Jahr 2017. Daldrup

    erwartet aus bestehenden und neuen Ausschreibungen sowie laufenden

    Vertragsverhandlungen weitere Aufträge in allen Geschäftsbereichen. Das

    Interesse auf Investorenseite insbesondere für größere

    Geothermiekraftwerksprojekte wächst. So wird die Nachfrage nach tiefen

    Geothermiebohr- und Kraftwerksprojekte aus heutiger Sicht auch in den

    nächsten Quartalen weiter zunehmen. Es sind eine Vielzahl von neuen

    Planungen und Ausschreibungen kommunaler wie privater Investoren öffentlich

    geworden. Daldrup selbst entwickelt bereits weitere

    Geothermiekraftwerksprojekte im bayrischen Molassebecken und im

    Oberrheingraben. Im September hat das Unternehmen einen weiteren Auftrag

    zur Aufsuchung von Thermalwasser in der Gemeinde Bad Bellingen, Baden-

    Württemberg, erhalten. Vorgesehen ist eine Bohrung bis auf 1.200 Meter

    Tiefe, die das 71 Grad Celsius warme Wasser im Aquifer erschließen soll.

    Mit der Bestätigung der EEG-Vergütung für Strom aus Geothermiekraftwerken

    in Höhe von 25,2 Cent/kWh besteht für geothermische Kraftwerksprojekte für

    die nächsten Jahre weiter Planungs- und Investitionssicherheit. Die

    Nachfrage in Mitteleuropa steigt insgesamt signifikant an. Daldrup kann als

    etablierter Wettbewerber mit über 35 realisierten, großen

    Geothermiebohrungen an der steigenden Nachfrage partizipieren. Die

    wirtschaftliche Lage stimmt Daldrup optimistisch, die Prognose für das

    Geschäftsjahr 2016 mit rund 33 Mio. Euro Gesamtleistung bei einer EBIT-

    Marge zwischen 2 % und 5 % zu erreichen.

    Über die Daldrup & Söhne AG

    Die Daldrup & Söhne AG (ISIN: DE0007830572, WKN: 783057) mit einer

    Unternehmenshistorie von mehr als 60 Jahren ist ein spezialisierter

    Anbieter von Bohr- und Umweltdienstleistungen und ist unter den führenden

    Unternehmen in Deutschland positioniert. Die Tätigkeit gliedert sich in die

    Geschäftsbereiche Geothermie, Rohstoffe & Exploration, Wassergewinnung

    sowie Environment, Development & Services (EDS). Im Geschäftsbereich

    Geothermie werden Bohrdienstleistungen sowohl für die oberflächennahe

    Geothermie (insbesondere Erdwärmesonden für Wärmepumpen), aber vor allem

    auch Bohrdienstleistungen für die Tiefengeothermie von bis zu 6.000 m

    erbracht, um die so zugängliche Erdwärme für die Strom- und/oder

    Wärmegewinnung zu nutzen. Im Geschäftsbereich Rohstoffe und Exploration

    dienen die von der Daldrup & Söhne AG durchgeführten Bohrungen der

    Exploration und dem Aufschluss der Lagerstätten fossiler Energieträger

    (insbesondere Steinkohle und Gas) sowie mineralischer Rohstoffe und Erze

    (z.B. Kupfer und Gold). Der Geschäftsbereich Wassergewinnung umfasst den

    Brunnenbau zur Gewinnung von Trink-, Brauch-, Heil-, Mineral-,

    Kesselspeise- oder Kühlwasser sowie Thermalsole. Der Geschäftsbereich

    Environment, Development & Services (EDS) umfasst spezielle

    umwelttechnische Dienstleistungen wie etwa die hydraulische Sanierung von

    kontaminierten Standorten, die Errichtung von Gas-Absaugbrunnen zur

    Gewinnung von Deponiegas, die Erstellung von Grundwassergüte-Messstellen

    oder die Errichtung von Wasserreinigungsanlagen.

    Mit der Mehrheitsbeteiligung an der Geysir Europe GmbH verfügt die Daldrup-

    Gruppe zusätzlich über eigene Erlaubnisfelder zur Aufsuchung von Erdwärme

    im bayerischen Molassebecken und im Oberrheingraben. Durch die vorhandene

    Projektmanagement- und Kraftwerkskompetenz werden alle Wertschöpfungsstufen

    eines Tiefgeothermieprojektes besetzt.

    Die Aktien der Daldrup & Söhne AG sind im Entry Standard (Teilsegment des

    Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse) notiert.

    Disclaimer:

    Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine

    Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von

    Wertpapieren dar. Diese Veröffentlichung und die darin enthaltenen

    Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw.

    innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika ("USA"), Kanada, Australien

    oder Japan bestimmt.

    Presse- & Investor Relations-Kontakt:

    Daldrup & Söhne AG

    Falk v. Kriegsheim

    Fon +49 (0)2593-9593-29

    Fax +49 (0)2593-9593-60

    Bavariafilmplatz 7 ir@daldrup.eu

    82031 Grünwald/Geiselgasteig www.daldrup.eu

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    04.10.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: Daldrup & Söhne AG

    Bavariafilmplatz 7 / Gb. 32

    82031 Grünwald/Geiselgasteig

    Deutschland

    Telefon: +49 (0) 89 / 45 24 37 920

    Fax: -

    E-Mail: info@daldrup.eu

    Internet: www.daldrup.eu

    ISIN: DE0007830572

    WKN: 783057

    Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart,

    Tradegate Exchange; Open Market (Entry Standard) in

    Frankfurt

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    508481 04.10.2016




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