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     565  0 Kommentare Deutschlands Führungskräfte setzen auf Verantwortung und Vertrauen, sehen aber Umsetzungsdefizite im Firmenalltag

    Bonn (ots) - Studie der Wertekommission zeigt klare Absage an
    absolutistische und egomanische Führungsstile in Wirtschaft und
    Politik

    Führungskräftebefragung 2016 der Wertekommission - Initiative
    Werte Bewusste Führung e. V.: Verantwortung und Vertrauen sind für
    Führungskräfte in Deutschland am wichtigsten

    Flüchtlingsströme, Terroranschläge, Volksabstimmungen gegen das
    Erfolgsmodell Europa - die politischen und gesellschaftlichen
    Ereignisse der vergangenen zwölf Monate zeigen, dass sich das Umfeld,
    in dem Politik und Wirtschaft national wie international agieren,
    deutlich verändert.

    Inmitten solch hoher Volatilität und zunehmender
    Unübersichtlichkeit hat die Wertekommission - Initiative Werte
    Bewusste Führung e.V. erneut den "Wertepuls" von Führungskräften in
    Deutschland gemessen und nachgefragt, an welchen Werten sie ihr
    Handeln ausrichten und welche Werte sie in Unternehmen einfordern.
    Die Studie wurde gemeinsam von der Wertekommission und der TUM School
    of Management der TU München durchgeführt.

    Danach sind Verantwortung und Vertrauen in den Augen von
    Führungskräften in Deutschland nahezu gleichauf die wichtigsten
    Werte, gefolgt von Integrität. Wenn sich die Kernwerte in der
    gelebten bzw. erlebten Führungskultur widerspiegeln, steigen zugleich
    die intrinsische Motivation und die Zufriedenheit mit der eigenen
    Situation im Unternehmen. Damit korrespondiert, dass - wie schon in
    vorigen Untersuchungen - auch in der aktuellen Befragung die
    HR-Orientierung (Fokus auf Wertschätzung und Entwicklung von
    Führungskräften und Mitarbeitern) von den Teilnehmern als die für sie
    persönlich wichtigste Wertedimension genannt wird.

    Die heute vorgestellte, von der Stiftung Initiative Werte
    Stipendium geförderte Befragung, ist die achte dieser Art der
    Wertekommission. Teilgenommen haben rund 670 Führungskräfte aus
    Deutschland, davon knapp 80 Prozent aus dem mittleren oder dem Top-
    Management. Bei der diesjährigen Befragung stand neben der
    Einstellung der Führungskräfte zu den sechs Kernwerten der
    Wertekommission (Vertrauen, Verantwortung, Integrität, Respekt, Mut
    und Nachhaltigkeit) sowie den persönlichen Präferenzen der Befragten
    in Bezug auf die zentralen Wertedimensionen HR-Orientierung,
    Innovationsstreben, Leistungsorientierung und Interne Stabilität
    erstmals auch die persönlichen Werte und Grundeinstellungen in
    Hinsicht auf das eigene Führungsverhalten im Zentrum.

    Schädliche Wertediskrepanz

    Neben dem Fokus auf Zusammenhalt, Fairness und Teamwork nennen die
    Managerinnen und Manager Innovationsstreben als bevorzugten Wert im
    Unternehmenskontext. Hier setzen die Führungskräfte allerdings ein
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