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    Aktien New York  1600  0 Kommentare Vorsicht dominiert - Arbeitsmarktbericht wirft Schatten voraus

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger am US-Aktienmarkt haben sich am Donnerstag bislang überwiegend zurückgehalten. Der Arbeitsmarktbericht am Freitag werfe bereits seine Schatten voraus, begründeten Händler die Vorsicht. Der Leitindex Dow Jones Industrial reduzierte gleichwohl seine Verluste auf zuletzt nur noch 0,12 Prozent auf 18 259,09 Punkte. Der marktbreite S&P 500 drehte mit plus 0,04 Prozent auf 2160,68 Zähler sogar zaghaft in die Gewinnzone. Für den von Technologiewerten geprägten Nasdaq 100 ging es um 0,07 Prozent auf 4874,25 Punkte runter.

    Investoren warten auf weitere Indizien für die Zinspolitik der US-Notenbank Fed. Die am Freitag anstehenden Arbeitsmarktdaten der US-Regierung für September sind für Marktteilnehmer daher besonders wichtig. Fallen sie erfreulich aus, dürfte die Wahrscheinlichkeit für eine Leitzinsanhebung im Dezember wieder steigen. Die am Donnerstag bereits veröffentlichten wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren überraschend gesunken.

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    Vom erstmals seit Ende Juni wieder über 50 US-Dollar gestiegenen Preis für ein Fass Öl der amerikanischen Sorte WTI profitierten Ölwerte anfangs nicht. Zuletzt rückten die Aktien von Exxon Mobil , Chevron oder auch ConocoPhillips dann aber doch vor.

    Die Papiere von Wal-Mart kamen wegen Aussagen zum Ausblick deutlich unter Druck und verloren 2,59 Prozent. Der Einzelhändler hatte für das nächste Geschäftsjahr einen weitgehend unveränderten Gewinn in Aussicht gestellt, was Marktteilnehmer enttäuschte.

    Im Dow notierten nur die Anteile von American Express mit minus 3,82 Prozent noch schwächer. Das japanische Analysehaus Nomura hatte die Titel auf "Reduce" abgestuft. Ein schwieriges zweites Halbjahr 2016 dürfte Fragen zur Ertragskraft des Kreditkartenkonzerns aufwerfen, hieß es.

    Der Pharmakonzern Pfizer kündigte einen Verkauf seines Infusionsgeschäfts an. Die Aktien gaben bisher um 0,91 Prozent nach.

    Mit einem Minus von mehr als 20 Prozent rutschten die Twitter-Aktien tief in den Keller. Der Grund sind Meldungen eines Branchenportals, dass offenbar weder der Google-Mutterkonzern Alphabet noch Walt Disney ein Gebot für den Kurznachrichtendienst abgeben wollen. "Die Bieter ergreifen die Flucht", kommentierte ein Börsianer. Auch ein Angebot von Apple wurde in dem Bericht als unwahrscheinlich eingestuft.

    In den vergangenen Tagen waren die Twitter-Aktien inmitten von Übernahme-Spekulationen um rund ein Drittel gestiegen. Die Titel von Alphabet, Disney und Apple notierten am Donnerstag alle klar im Plus.

    Bei Autowerten sorgte eine Branchenstudie von Goldman Sachs für Bewegung, deren Analysten nun vorsichtiger für den US-amerikanischen Autosektor werden. Unter anderem stuften sie die Titel des Elektroautobauers Tesla Motors auf "Neutral" ab und kürzten das Kursziel deutlich. Für Ford und General Motors (GM) wurden die Kursziele ebenfalls reduziert. Tesla-Papiere verloren dreieinhalb Prozent, Ford und GM gaben jeweils um etwas mehr als ein halbes Prozent nach./ajx/men





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