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    Goldpreiseinbruch – Nur ein kurzfristiger Angriff der Bären

    Nach einer harten Woche für alle Goldbullen – der Preis für das gelbe Metall verbuchte auf Wochenbasis die stärksten Verluste seit Mai 2013 – hat sich der Markt mittlerweile wieder stabilisiert und der Goldpreis auch die Marke von 1.250 USD pro Unze wieder deutlich hinter sich gelassen.

    Und die Analysten von Rosland Capital warnen Anleger, dass sie den Goldmarkt nicht zu negativ sehen sollten, da sie die jüngste Entwicklung lediglich als kurzfristigen Angriff der Bären auf das „Papiergold“ betrachten. Anfänglich habe die Stärke des US-Dollars technische Verkäufe im Futures-Markt ausgelöst, doch abgesehen von dieser ersten Bewegung sei noch Stärke im Markt vorhanden.

    Denn trotz der umfangreichen spekulativen Verkäufe, so Rosland weiter, sei die Nachfrage von Privatanlegern und vor allem Hedge-Fonds und anderen institutionellen Investoren stabil. Eine wichtige Quelle der Stärke im Gold seien börsennotierte Fonds oder ETFs. Und laut den Experten würden die Gesamtgoldbestände der ETFs weiterhin bei rund 2.000 Tonnen liegen, auf dem höchsten Niveau seit fast drei Jahren.

    Der SPDR Gold Shares (NYSEARCA: GLD), der größte Gold-ETF der Welt, habe vergangene Woche trotz des Preiseinbruchs nur zu vernachlässigende Mittelabflüsse erfahren, hieß es weiter. So lagen die Goldbestände des SPDR Gold Share am vergangenen Donnerstag bei 947,63 Tonnen, was einen Rückgang von nur 0,32 Tonnen seit Anfang letzter Woche bedeutet. Und die Rosland-Analysten gehen davon aus, dass das Gold-ETF- Segment weiterwachsen wird, besonders, da einige Fondsmanager zu diesen niedrigen Preisen auf Schnäppchenjagd gehen würden.

    Rosland zeigte sich auch für die laufende Woche optimistisch für den Goldmarkt, da die Experten davon ausgehen, dass chinesische Investoren, die letzte Woche nicht am Markt waren, das gelbe Metall in großen Mengen kaufen werden. Denn die chinesischen Investoren würden die niedrigeren Goldpreise als Schnäppchen betrachten und ihre Käufe allein, so Rosland, sollten ausreichen, den Goldpreis wieder in einen Aufwärtstrend zu bringen.


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