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    LBS-Immobilienmarktatlas Schleswig-Holstein 2016  573  0 Kommentare Immobiliennachfrage lässt Preise weiter steigen / Aber: Niedrige Zinsen gleichen Kaufpreisentwicklung aus

    Kiel (ots) -

    - Querverweis: Der Immobilienmarktatlas liegt in der digitalen
    Pressemappe zum Download vor und ist unter
    http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

    Die Preise für Immobilien in den großen Siedlungsräumen in
    Schleswig-Holstein sind in den vergangenen zwei Jahren weiter
    angezogen. Dabei profitieren Orte mit vergleichsweisen niedrigeren
    Quadratmeterpreisen von Überlaufeffekten und verzeichnen dynamische
    Preisentwicklungen. Das ergab eine Studie der LBS Bausparkasse
    Schleswig-Holstein-Hamburg AG in Zusammenarbeit mit der LBS
    Immobilien GmbH und dem Hamburger Forschungsinstitut F + B (Forschung
    und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH).

    "Die hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien hält weiter an", erläutert
    Wolfgang Ullrich, Geschäftsführer der LBS Immobilien GmbH, das
    Studienergebnis. "Käufer nutzen die niedrigen Zinsen, um sich ihren
    Traum vom Eigentum jetzt zu erfüllen. Dabei suchen sie verstärkt in
    den an TOP-Lagen angrenzenden Orte nach Eigentum."

    Aktuelle Entwicklung

    Die Immobilienpreise sind erwartungsgemäß in den großen
    Siedlungsräumen in Schleswig-Holstein mit wenigen lokalen Ausnahmen
    seit 2014 weiter gestiegen. Für bestehende Ein- und
    Zweifamilienhäuser liegen die Angebots-preise zwischen rund 1.000 bis
    über 3.500 Euro pro Quadratmeter. Spitzenreiter bleiben die begehrten
    Wohnlagen wie Kiel-Düsternbrook (3.542 Euro/m²), Wedel (2.774
    Euro/m²) und Ahrensburg (2.680 Euro/m²). Günstiger sind gebrauchte
    Häuser in Neumünster, Heide oder Rendsburg zu erwerben.

    Die teuersten Bestands-Eigentumswohnungen gibt es laut Studie in
    Travemünde und in den Kieler Stadtteilen Düsternbrook, Holtenau sowie
    in Kiel-Mitte. Unter 1.000 Euro pro Quadratmeter werden Wohnungen zum
    Beispiel in Lübeck-Moisling, Malente oder Itzehoe angeboten.

    Insgesamt stiegen die Preise in den großen Städten
    Schleswig-Holsteins im Zeitraum 2014 bis 2016 dynamischer als am
    Hamburger Stadtrand. Ullrich hierzu: "Kiel, Lübeck und Flensburg
    haben in den letzten zwei Jahren nachgelegt und damit an die
    Preissteigerungsraten am Hamburger Stadtrand von rund 30 Prozent seit
    2012 angeschlossen."

    Überlaufeffekte wirken auf regionales Preisniveau

    Auf der Suche nach bezahlbarem Wohnraum weiten Interessenten ihren
    Suchradius um den eigentlichen Wunschwohnort aus. Städte und
    Gemeinden mit einer guten Infrastruktur und ausgebauten Verkehrswegen
    profitieren von dieser Entwicklung. Zum Beispiel haben sich in Bad
    Oldesloe in den letzten zwei Jahren die Preise für bestehende Häuser
    um gut 13 Prozent auf 1.830 Euro/m² erhöht. Seit 2012 verteuerten sie
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