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    Studie  4516  0 Kommentare Smart Contracts bergen für Verbraucher und Finanzorganisationen Sparpotenziale in Milliardenhöhe

    Berlin (ots) - Verbraucher könnten pro Kopf künftig bis zu 450
    Euro an Banken- und Versicherungsgebühren im Jahr einsparen, wenn
    beispielsweise Versicherungs- oder Kreditverträge mittels
    Distributed-Ledger-Technologie (DLT) - auch bekannt als Blockchain -
    elektronisch abgewickelt werden. Zu diesem Ergebnis kommt der neue
    Smart-Contracts-Report des Digital Transformation Institute (DTI) von
    Capgemini. Die Studienautoren prognostizieren, dass solch
    intelligente Verträge beginnend mit dem Jahr 2020 im Massenmarkt
    breite Akzeptanz finden werden. Bis dahin seien allerdings noch
    einige offene Fragen zu klären, darunter das Thema Datenschutz, die
    Sicherheit der Blockchain-Technologie allgemein sowie die
    regulatorischen Rahmenbedingungen für den Einsatz von Smart
    Contracts.

    Smart Contracts sind legal bindende Vereinbarungen, die ähnlich
    wie traditionelle schriftliche Verträge auf einer Reihe an
    zugestimmten Geschäftsbedingungen beruhen. Im Unterschied zu den
    physischen Schriftstücken sind sie elektronisch als Software
    programmiert und werden mittels der Distributed-Ledger-Technologie,
    die ursprünglich durch BitCoin bekannt wurde, auf dezentral geführten
    Kontobüchern verwaltet. Diese Struktur befähigt die Vertragsprogramme
    dazu, Aktionen wie Zahlungen automatisch auszuführen, sobald die
    vereinbarten Vertragsbedingungen erfüllt sind und ohne, dass eine
    unabhängige Prüfung oder manuelle Verwaltung notwendig wird.

    "Die Gestaltung und Abwicklung von Verträgen ist bis heute noch
    nicht vollständig digitalisiert. Deswegen müssen Verbraucher einen
    Großteil der finanziellen Last einer noch immer manuellen Abwicklung
    tragen. Mittlerweile sind wir aber an einem Punkt angelangt, an dem
    die Distributed-Ledger-Technologie das gesamte Vertragswesen
    revolutionieren kann, und dies auch tun wird. Die Risiken werden
    geringer, die Kosten sinken und die Effizienz wird steigen. Davon
    profitiert nicht nur die Industrie, sondern insbesondere Verbraucher
    sparen Zeit und Geld durch kostengünstige und reibungslose Prozesse",
    so Dr. Stefan Huch, Leiter Payments & Blockchain bei Capgemini
    Consulting.

    Intelligente Verträge finden in einer Vielzahl an möglichen
    Szenarios Einsatz. Der Report "Smart Contracts in Financial Services:
    Getting from Hype to Reality" konzentriert sich auf die Potenziale
    und Einsatzbereiche in der Finanzindustrie. Branchenführende
    Institutionen wie BNP Paribas, Deutsche Bank und Credit Suisse, aber
    auch Versicherungskonzerne, wie die Allianz, experimentieren bereits
    mit Vertragstechnologien und -systemen basierend auf der
    Blockchain-Technologie. Für die folgenden drei Finanzbereiche
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