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     541  0 Kommentare Apple freut sich sicher über das Debakel bei Samsung

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    Es gibt wahrscheinlich keine schlimmere PR-Krise wie diese. Aber, je nachdem aus welcher Perspektive man die Sache betrachtet, kann es gar nicht besser werden. Es gibt nichts schöneres, als seinen größten Wettbewerber sprichwörtlich in Flammen aufgehen zu sehen.

    In der letzten Woche gab es fünf Berichte, wonach das Samsung (WKN:881823) Galaxy Note7 ohne ersichtlichen Grund Feuer gefangen hatte. Bemerkenswerterweise handelte es sich dabei um Ersatzgeräte, die an die Kunden geschickt wurden, nachdem das Unternehmen schon einen weltweiten Rückruf gestartet hatte. Die Probleme scheinen aber nicht gelöst zu sein. In einigen Fällen können die Ersatzgeräte nicht einmal geladen werden. Sie sind damit einfach nur Staubfänger. Apple (WKN:865985) freut sich sicher wahnsinnig darüber.

    DAS DUAL-KAMERASYSTEM DES IPHONE 7PLUS IST EINE WICHTIGE FUNKTION, UM DAS GERÄT AN DEN MANN ZU BRINGEN, GENAUSO WIE DIE TATSACHE, DASS SIE NICHT OHNE GRUND IN FLAMMEN AUFGEHEN. BILDQUELLE: APPLE

    DAS DUAL-KAMERASYSTEM DES IPHONE 7PLUS IST EINE WICHTIGE FUNKTION, UM DAS GERÄT AN DEN MANN ZU BRINGEN, GENAUSO WIE DIE TATSACHE, DASS SIE NICHT OHNE GRUND IN FLAMMEN AUFGEHEN.
    BILDQUELLE: APPLE

    Schon zum zweiten Mal

    Zu sagen, dass Samsung eine Markteinführung verpatzt hätte, danach auch noch die Rückrufaktion, und die Ersatzlieferung ist immer noch untertrieben. Die Mobilfunkanbieter und Regulierungsbehörden nehmen die Sache jetzt in die eigenen Hände. Der Tech-Riese aus Südkorea hat diesen PR-Albtraum unabsichtlich nur noch schlimmer gemacht, indem er einem betroffenen Kunden einen Text geschrieben hatte, man würde versuchen für das Unternehmen etwas mehr Zeit zu gewinnen. Ups, falsche Nummer.

    Für Apple könnte es keinen besseren Zeitpunkt für diesen PR-Super-GAU geben, denn das Unternehmen hat ganze Arbeit dabei geleistet, den Kunden das neue iPhone 7p Plus mit dem neuen Dual-Kamera-System zu verkaufen. Dabei handelt es sich nämlich um eine der wichtigsten Funktionen des größeren Modells. Das 5,5-Zoll-iPhone 7 Plus ist nämlich das direkte Konkurrenzprodukt zum 7,5-Zoll-Gerät Galaxy Note7 von Samsung. Die beiden Unternehmen dominieren den Bereich für Premium-Smartphones und Phablets.

    Die Nachfrage scheint sich schon sehr auf das iPhone 7 Plus zu konzentrieren. Die Lieferzeiten der größeren Modelle sind länger und auch die Drittanbieter scheinen in den meisten Gebieten praktisch kein Inventar für das iPhone 7 Plus zu haben, und das obwohl es eigentlich besser verfügbar sein sollte als das Standard iPhone 7.

    Und weiter?

    In den letzten Quartalen hat Apple getönt, es würden immer mehr Android-Nutzer zu Apple überlaufen. Mit dem Debakel von Samsung, zusammen mit der Tatsache, dass andere Galaxy-Geräte davon in Mitleidenschaft gezogen werden könnten, sollte Apple nur noch mehr Zulauf bekommen.

    Der Analyst Angelo Zino hat gerade einen Kommentar veröffentlicht. Er erwartet, dass Apple aufgrund dieser Krise einen ganzen Prozentpunkt Marktanteil von Samsung klauen sollte. Das könnte dazu führen, dass Apple vierzehn bis fünfzehn Millionen Geräte mehr verkaufen würde, als das Unternehmen sonst im Septemberquartal an den Mann gebracht hätte.

    Lesen Sie auch

    Da die Regulierungsbehörden und Mobilfunkanbieter ihre Kunden dazu drängen, ihre Samsung-Geräte zurückzugeben, während gleichzeitig die betroffenen Modelle nicht mehr verkauft werden, stehen die Chancen gut, dass viele Nutzer jetzt zu Apple überlaufen werden.

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    Motley Fool besitzt und empfiehlt Apple. The Motley Fool besitzt die folgenden Optionen: Long Januar 2018 $90 Calls auf Apple, Short Januar 2018 $95 Calls auf Apple.

    Dieser Artikel wurde von Evan Niu auf Englisch verfasst und wurde am 10.10.2016 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Verfasst von Aktienwelt360
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