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    Interessantes Target?  1185  0 Kommentare Ist Infineon ein potenzieller Käufer?

    Der Leiterplattenhersteller aus dem Schwarzwald erzielte in den ersten 6 Monaten des laufenden Jahres einen Rekordauftragseingang um satte 44 % auf fast 176 Mio. Euro. Wie uns Finanzvorstand Marc Bunz im Hintergrundgespräch mitteilt, ist die Nachfrage nach den Produkten von Schweizer Electronic derzeit sehr hoch. Über 75 % der Einnahmen erzielt das Unternehmen über die TIER-1 Zulieferer der Autoindustrie wie zum Beispiel Bosch, Continental und Hella.

    Schwerpunkte sind vor allem 2 Themen mit hohem Volumen: Anwendungen, die bei Beleuchtungsthemen wie LED-Leiterplatten relevant sind und Hochfrequenztechnologie für Radaranwendungen, Abstanderkennung sowie Autonomes Fahren. Der starke Ordereingang des 1. Halbjahres 2016 führt aber nicht dazu, dass der Umsatz des Konzerns in 2017 explodiert. „Dafür hätten wir gar keine Kapazitäten, um diesen in einem Jahr abzuwickeln. Grund für den hohen Ordereingang ist, dass viele Automobilkunden ihre Aufträge längerfristig platzieren, um sich Kapazitäten zu sichern“, erklärt Bunz.

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    Für das Jahr 2016 erwartet der CFO ein Umsatzplus von 2 % auf ca. 118 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge prognostiziert er mit 9 bis 10 %. Mit 7.5 bis 8.5 Mio. Euro schlagen die Abschreibungen nach IFRS zu Buche. Das EBIT dürfte sich auf ca. 3.5 Mio. Euro belaufen und netto knapp 2 Mio. Euro verdient werden. Die Produktionsstätte in Schramberg liefert ungefähr einen Umsatz von 104 Mio. Euro. Eine Erweiterung der Kapazitäten in Deutschland steht nicht zur Debatte. Der japanische Partner Meiko steuert den Rest vom Umsatz zu. „Stärkeres Wachstum wollen wir künftig über Partnerschaften erzielen“, sagt Bunz. Über Meiko wird dies indes nicht gelingen. Der japanische Konzern strauchelt. Große Hoffnung setzt Schweizer Electronic jedoch in die Partnerschaft mit der chinesischen WUS. Ab 2017 erwartet der CFO die ersten nennenswerten Umsatz- und Ergebnisbeiträge. „Wir haben die Kunden. WUS hat entsprechende Kapazitäten. Wir profitieren über Royalty fees.“ Eine weitere Partnerschaft besteht mit Infineon, die Ende 2014 geschlossen wurde. Ziel ist dabei die Erschließung des gemeinsamen Marktes für Chip Embedding-Lösungen. „Hierbei handelt es sich um die nächste Stufe der Leiterplatte. Unser Ziel ist, dieses Produkt gemeinsam mit Infineon in Serie zu bringen. Derzeit nehmen wir an, im Jahr 2020 loslegen zu können. Perspektivisch sprechen wir von einem neuen Markt mit einem Umsatzvolumen von über 100 Mio. Euro für unser Unternehmen“, sagt der CFO.

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    Redaktion Vorstandswoche
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