General Electric, Thomas Edison und die Kurschancen des Dow-Jones-Urgesteins
Es gibt wenige Unternehmen die so eng mit der Wirtschafts- und Börsengeschichte verworben sind wie General Electric (WKN: 851144 / ISIN: US3696041033). Heute vor 85 Jahren starb dessen Gründer und Erfinder der Glühbirne Thomas Alva Edison. Ein Grund einmal auf die Aktie von GE – einem Urgestein des US-Leitindex Dow Jones – zu blicken.
Blickt man auf die Umsatz- und Gewinnentwicklung der letzten Jahre, verläuft der permanente Wandel des Elektro- und Industrieriesen nicht immer so reibungslos. Besonders die Erneuerbaren Energien, allen voran die Windkraft, haben es GE angetan. Immer wieder erfolgte Zukäufe sollen die Marktposition weiter stärken. Was allerdings ertragsmäßig nur bedingt erfolgreich ist. Auch beim Kurs sieht es ähnlich aus. Noch immer notiert die Aktie auf einem Niveau unterhalb des Vorkrisenniveaus 2008.
Allerdings muss auch sagen: Der Aufwärtstrend der seit 2009 läuft ist beachtlich. Allerdings hat das Unterschreiten der 200-Tage-Linie seit September für Unruhe gesorgt. Die Erben von Edison blicken daher gespannt auf die nächsten Quartalszahlen, die am Freitag veröffentlicht werden. Analysten erwarten einen 10-prozentigen EPS-Rückgang auf 29 Cents je Aktie. Der Umsatz soll dagegen um 6 Prozent auf 29,6 Mrd. US-Dollar steigen. Es bleibt also spannend bei GE. Aus historischer Sicht mag die Aktie spannend sein – als Gründungsmitglied feiert GE in diesem Jahr „120 Jahre Dow Jones“ – aber Langfristanleger wollen auch auch Perspektiven sehen. Immer neue Fokussierungen helfen dabei nicht. Selbst wenn man über 100 Jahre Divididendenkontinuität auf dem Track Record hat.
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Bildquelle: dieboersenblogger.de