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    E.ON  541  0 Kommentare
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    Diese Nachricht überrascht dann doch

    Liebe Leser,

    diese Nachricht überrascht mich dann doch: E.ON hat die Verlautbarung der Bundesregierung begrüßt, sich den Vorschlägen der Atomkommission voll und ganz anzuschließen. Zuvor hatte sich der Energiekonzern noch heftig gewehrt.

    Woher die Einsicht?

    Zwei Dinge mögen zur Einsicht beigetragen haben. Erstens ist E.ON mit einer Klage gegen den Atomausstieg und seine Folgen für die Energiekonzerne krachend gescheitert. Zweitens hat das Unternehmen inzwischen seine Konsequenzen aus der veränderten politischen Lage gezogen und sich komplett neu aufgestellt. Der kürzlich erfolgte Börsengang der Tochter Uniper hat diesen Prozess unumkehrbar gemacht.

    Freistellung von Haftung entscheidend

    Wörtlich äußerte sich der Konzern wie folgt: „Damit sieht das Unternehmen die Chance, ein über Jahrzehnte kontrovers diskutiertes Thema im gesellschaftlichen Konsens zu beenden. E.ON ist bereit, dafür einen erheblichen Beitrag zu leisten. Im gleichen Zuge wird eine Freistellung von der Haftung für die Zwischen- und Endlagerung von Kernenergie-Abfällen erfolgen.“

    Der letzte Satz ist wohl der entscheidende Knackpunkt an der Geschichte. Die hiesigen Energieversorger werden rund 24 Mrd. Euro in einen Fonds einzahlen und haben sich damit aller Sorgen erledigt. Sie werden keine weitere Verantwortung mehr für die Folgen des Atomausstiegs tragen müssen. Reicht das Geld beispielsweise nicht aus, um den Atommüll zu entsorgen, muss der Steuerzahler einspringen. Im Fall von E.ON gilt also wieder einmal das alte Sprichwort: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    E.ON Diese Nachricht überrascht dann doch Liebe Leser, diese Nachricht überrascht mich dann doch: E.ON hat die Verlautbarung der Bundesregierung begrüßt, sich den Vorschlägen der Atomkommission voll und ganz anzuschließen. Zuvor hatte sich der Energiekonzern noch heftig gewehrt. Woher …

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