Tesla

Elon Musk geht einmal mehr in die Offensive!

Lieber Leser,

der Tesla-Chef Elon Musk ist in der Szene nun wahrlich nicht als Leisetreter bekannt. Dies stellte er in diesen Tagen gleich mehrfach unter Beweis. Zunächst gab er dem Bundesverkehrsminister Kontra, was dessen Kritik an der aktuellen Werbekampagne des E-Auto-Pioniers betrifft. Dobrindt hatte angekündigt, die seiner Meinung nach irreführende Bezeichnung „Autopilot“ verbieten zu lassen (wir berichteten). Nun legt der Tesla-Chef nach, und zwar nicht nur verbal, sondern auch technisch. Die Software der Fahrzeuge würde „Menschenleben retten“, so Musk. Mittlerweile wird jedes Fahrzeug mit der sogenannten „Hardware 2“ ausgestattet. Das bedeutet, dass statt einer Kamera ganze acht vorhanden sind. Darüber hinaus gibt es zwölf Ultraschallsensoren. Die Auswertung erfolgt in einem Bordcomputer, dessen Geschwindigkeit gegenüber den Vorgängermodellen deutlich erhöht wurde. 40 mal schneller soll er arbeiten können, meint Musk.

Hohes technisches Niveau wird gepriesen

Tesla biete „das höchste Niveau“ in Sachen autonomer Fahrtechnik auf. Die Sensoren erlaubten es, bis zu 250 Meter vorauszusehen und das in einem umfassenden 360 Grad-Winkel. Also ist nach den Worten Musks damit der Grundstein für das voll autonome Fahren gelegt. Allein die Politik, respektive die verantwortlichen Aufsichtsbehörden haben da noch ihr Wörtchen mitzureden. Doch viele Experten sind sich darin einig, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis wir Fahrzeuge auf den Straßen sehen, die sich komplett von alleine bewegen.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse