FinTech Group
Die Nullzinsen und die Folgen
Natürlich ist Frank Niehage ein kühler Rechner, muss er auch sein als Chef der FinTech Group (WKN: FTG111 / ISIN: DE000FTG1111) aus Frankfurt. Sein Online-Broker flatex, ein Unternehmen der FinTech Group, startet mit einer konsequenten Kreditidee: Neu- und auch viele Bestandskunden können ab sofort bis zu 50.000 Euro flatex flex-Kredit zu null Prozent erhalten. Das Angebot läuft bis zum 31. Dezember 2016, danach werden wieder 3,9 Prozent p.a. fällig [nach derzeitigem Stand]. Bei dem Kredit dient der Depotbestand als Sicherheit, es handelt sich somit um eine Art Lombardkredit.
Null-Kreditzinsen, dürfte ganz im Sinne des Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, sein. Money for nothing – quasi für Jedermann. Schließlich hat er die Leitzinsen in der Eurozone (unter anderem) auch deshalb auf ein rekordniedriges Niveau gesenkt, damit mehr Kredite vergeben, mehr konsumiert wird – und letztlich dann auch die Konjunktur in Schwung kommt [so richtig, was ja bislang nicht so ist].Allerdings werden die Niedrigzinsen meist nicht eins zu eins von den Banken an die Kunden weitergegeben. „Viele Institute verlangen von ihren Kunden immer noch zweistellige Überziehungszinsen, selbst wenn sie kreditwürdig sind“, erklärt Frank Niehage, CEO der FinTech Group…
Auf www.plusvisionen.de geht es weiter.
Ein Beitrag von Thomas Schumm von Plusvisionen.de
Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.
Lesen Sie auch
Bildquellen: Thomas Schumm / dieboersenblogger.de