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    Ölpreis- Fakten auf den Tisch! (BP, Shell, Gazprom, Total, Eni)

    Lieber Leser,

    der Ölpreis hat im vergangenen Monat zwischenzeitig 20 % an Wert hinzugewonnen. Angetrieben wurde der Anstieg zum einen durch die geplante Maßnahme der OPEC den Output ab November einzufrieren oder sogar zu beschneiden. Zum anderen hatte auch Russland einigen Aussagen zu folge sich bereit erklärt, „möglicherweise“ bei dem Vorhaben mitzumachen. Gleichzeitig stagnieren die Rohöllagerbestände (EIA) in den USA weiterhin.

    Doch diese Antriebskräfte könnten nun langsam das Aufwärtstmomentum bremsen. Denn die Hoffnungen stehen nun harten Fakten gegenüber und hier ist noch lange nicht alles so klar, wie die Erwartungen das aktuell einpreisen. So steht beispielsweise noch nicht fest, wie die Quoten der einzelnen OPEC-Länder am Ende ausfallen. Auch über den echten Output der Länder wird aktuell gerätselt, denn die Schätzungen der OPEC und die Angaben der Länder gehen auseinander.

    Weiterhin könnte auch der Einfluß Russlands eher begrenzt bleiben. Rußland hat einigen Schätzungen zufolge den Output kontinuierlich erhöht. Im Oktober alleine produzierte Rußland diesen Schätzungen zufolge 100.000 Barrel pro Tag mehr als im Vormonat. Auch ein Einfrieren würde nichts daran ändern, dass Rußland auf dem höchsten Stand seit Sowjet-Zeiten produziert. Und zu guter Letzt steigen die Oil-Rig Counts in den USA munter weiter an. In der vergangenen Woche alleine wurden elf Plattformen mehr gezählt als in der Woche zuvor. Seit Juni ist die Zählung um 113 auf 443 gestiegen. Das könnte sich früher oder später in den Beständen niederschlagen.

    Aus der markttechnischen Perspektive sieht es für den Brent-Preis aktuell und aus der kurzfristigen Warte heraus, weniger freundlich aus. Es ist auf Tageskerzenbasis ein Doppel-Top zu erkennen. Dennoch, dabei könnte es sich auch um eine Konsolidierung innerhalb der aktuellen Aufwärtsbewegung handeln. Doch selbst, wenn ein neues Jahreshoch bald angesteuert werden könnte. Fundamental betrachtet, dürfte das Potential kurz- bis mittelfristig, ab jetzt eher begrenzt bleiben. Auch der wieder erstarkte US-Dollar, wird sich früher oder später auf den Ölpreis niederschlagen.

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    Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Ölpreis- Fakten auf den Tisch! (BP, Shell, Gazprom, Total, Eni) Lieber Leser, der Ölpreis hat im vergangenen Monat zwischenzeitig 20 % an Wert hinzugewonnen. Angetrieben wurde der Anstieg zum einen durch die geplante Maßnahme der OPEC den Output ab November einzufrieren oder sogar zu beschneiden. Zum anderen …

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