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     1580  0 Kommentare Wird Airbus seine Prognose für das Gesamtjahr halten können?

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    Die Airbus Group (WKN:938914) wird am 26.10. die Zahlen für das dritte Quartal bekannt geben. Obwohl das Unternehmen in die drei Geschäftsbereiche Airbus, Airbus Helicopters und Airbus Defence & Space untergliedert ist, ist der wesentliche Einflussfaktor auf die Zahlen die Sparte Airbus, die die bekannten Flugzeuge herstellt. Denn im letzten Geschäftsjahr entfielen 70 % des gesamten Umsatz auf diesen Bereich.

    Wieviele Flugzeuge konnten ausgeliefert werden?

    Die wichtigste Einflussgröße für die Quartalszahlen ist daher die Zahl der an Kunden ausgelieferten Flugzeuge.

    Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern mehr als 650 ausgelieferte Flugzeuge. Das wären etwas mehr als die im Vorjahr ausgelieferten 635 Flugzeuge. In der ersten Jahreshälfte kam man allerdings erst auf 298 Auslieferungen, wohingegen im gleichen Zeitraum des Vorjahres 304 Flugzeuge ausgeliefert wurden.

    Insbesondere der Fortschritt im A350 Programm dürfte interessant werden. Hier werden für das Gesamtjahr 50 Auslieferungen erwartet. In der ersten Jahreshälfte kam man allerdings erst auf 12. Airbus ist also darauf angewiesen die Produktion schnell zu beschleunigen, um seine Prognose für dieses Jahr zu erfüllen und auf die geplante Produktionsrate von 10 Flugzeugen pro Monat im Jahr 2018 zu kommen.

    Hier wird sich Airbus also noch anstrengen müssen, um die eigene Prognose erfüllen zu können. Doch vielleicht hält ja bereits das dritte Quartal die eine oder andere Überraschung bereit.

    Wie viele neue Bestellungen gab es?

    Weiterhin ist für die zukünftige Entwicklung wichtig, wie sich die Zahl der Bestellungen entwickelt. Für das Gesamtjahr geht der Konzern von einer wachsenden Warteliste aus.

    Zum Ende des zweiten Quartals standen zwar beeindruckende 6.716 Bestellungen in der Liste, doch im ersten Halbjahr wurden nur 183 Flugzeuge bestellt. Da aber im ersten Halbjahr 298 Flugzeuge ausgeliefert wurden, hat sich die Warteliste insgesamt verkürzt. Auch hier wird es spannend bleiben, ob Airbus die eigenen Erwartungen erfüllen kann.

    Wird Airbus die Prognose halten können?

    Sollte Airbus es nicht schaffen die Produktion seiner Flugzeuge schnell hochzufahren, wird auch die Prognose für den Free Cash Flow angepasst werden müssen. Nach dem zweiten Quartal wurde dies bereits angedeutet. Man geht zwar immer noch davon aus ein stabiles Ergebnis vor Sondereinflüssen zu erzielen, jedoch wurde angemerkt, dass es zunehmend schwieriger wird das Ziel auch tatsächlich zu erreichen.

    Ein ähnliches Bild zeigt die Gewinn- und Verlustrechnung. Hier erwartet Airbus ein stabiles Ergebnis vor Sondereinflüssen. Im ersten Halbjahr ist das Ergebnis vor Steuern bei gleichbleibendem Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 11 % gefallen. Ohne steigende Absatzzahlen wird das Ergebnis des Vorjahres kaum zu erreichen sein.

    Airbus hat noch einiges zu tun

    Wenn der Konzern die eigenen Prognosen erreichen will, muss bereits das dritte Quartal sehr gut gelaufen sein. Denn nach den ersten sechs Monaten war man noch derart weit von einigen der Ziele, wie beispielsweise dem Gewinn vor Sondereinflüssen, entfernt, dass die zweite Jahreshälfte insgesamt hervorragend laufen muss, um diese Ziele noch zu erreichen. Insbesondere mit dem Produktionsanlauf des A350 gab es bisher noch Probleme. Sollte sich die Situation im dritten Quartal bereits gebessert haben, könnte auch der Gewinn sehr ordentlich ausfallen. Doch genaueres werden wir erst am 26.10. erfahren. Bis dahin bleibt es spannend.

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    Dennis Zeipert besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Verfasst von Aktienwelt360
    Wird Airbus seine Prognose für das Gesamtjahr halten können? Foto: Airbus GroupDie Airbus Group (WKN:938914) wird am 26.10. die Zahlen für das dritte Quartal bekannt geben. Obwohl das Unternehmen in die drei Geschäftsbereiche Airbus, Airbus Helicopters und Airbus Defence & Space untergliedert ist, ist der …

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