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    'FAZ'  654  0 Kommentare Alstom scheitert bei geplantem Kauf der Thales-Bahnsignaltechnik

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der französische Zughersteller Alstom sucht einem Zeitungsbericht zufolge zwei Jahre nach dem Verkauf seines Energieturbinenbaus wegen seiner nicht ausgelasteten Werke in Frankreich nach

    neuen Betätigungsfeldern. Doch sein jüngster Versuch, das Geschäft der Bahnsignaltechnik des französischen Elektronikanbieters Thales zu kaufen, sei offenbar am Dienstag gescheitert, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Mittwoch. Der lukrative Geschäftsbereich werde nicht den Besitzer wechseln. Dabei beruft sich die Zeitung auf Kreise in der Regierung, die an beiden Unternehmen beteiligt ist.

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    Alstom habe seit geraumer Zeit ein Auge auf die Thales-Signaltechnik geworfen, schreibt das Blatt weiter. Der Zughersteller würde sie gerne mit der eigenen Technik für Signalisierung verschmelzen, die vor einem Jahr durch den Verkauf des Energiegeschäftes an General Electric hinzukam. Französischen Medienberichten zufolge habe das Unternehmen bereits mit der Vorbereitung einer Übernahme die Bank Rothschild betraut. Am Ende spielte jedoch die französische Regierung nicht mit, auch wenn es im Wirtschafts- und Finanzministerium offenbar Befürworter einer Neuordnung gegeben habe.

    Vor zwei Jahren war Alstom aufgespalten worden; den größeren Bereich des Energieturbinenbaus kaufte der US-Konzern General Electric, das kleinere Geschäft der Bahnherstellung blieb in den Händen des Alstom-Konzerns. Eine lange Übernahmeschlacht war vorausgegangen, die der Siemens-Konzern mit seinem Partner Mitsubishi verlor.

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    Anfang September kündigte Alstom an, fast die komplette Fertigung seines ältesten Werkes in Frankreich zu schließen. Die Regierung suchte händeringend nach einer Lösung und beschloss schließlich vom Alstom-Werk in Belfort 15 zusätzliche Hochgeschwindigkeitszüge zu bestellen, um so den drohenden Verlust von 400 Arbeitsplätzen abzuwenden./mne/fbr




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