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     932  0 Kommentare Das Umsatzwachstum von PayPal geht unvermindert weiter

    Foto: PayPal
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    Wenn du eine Sache aus dem dritten Quartalsbericht 2016 des digitalen Bezahlanbieters PayPal Holdings (WKN:A14R7U) lernen kannst, dann, dass das Unternehmen keine Schwierigkeiten damit hat, sein zweistelliges Umsatzwachstum beizubehalten. Wir tauchen gleich in die Kennzahlen ein, die den Umsatz vorantreiben, sowie in die Erwartungen des Managements für die kommenden drei Jahre. Aber zuerst schauen wir uns das große Bild an.

    PayPal: Die nackten Zahlen

    Kennzahl Q3 2016 Q3 2015 Wachstum (im Vgl. zum Vorjahr)
    Umsatz 2,67 Mrd. USD 2,26 Mrd. USD 18,1 %
    Nettogewinn von PayPal 323 Mio. USD 301 Mio. USD 7,3 %
    Verwässerter Gewinn je Aktie 0,27 USD 0,25 USD 8 %

    Datenquelle: PayPal Holdings Inc. 8K-Formular, 20. Oktober 2016.

    Was ist dieses Quartal mit PayPal passiert?

    • Das Umsatzwachstum von 18 % war charakteristisch für das zweistellige Wachstum der vorangegangenen Quartale. Solche Werte hat PayPal regelmäßig seit seines Börsengangs im Juli 2015 erzielt.
    • Das gesamte Zahlungsvolumen, ein Maß für den Gesamtbetrag der Zahlungen, die über PayPal abgewickelt wurden, stieg um 25 % gegenüber dem Vorjahresquartal auf 87 Milliarden US-Dollar.
    • Die Zahl der aktiven Kundenkonten stieg um 11 % auf 192 Millionen. Die Zahl der durchschnittlichen Transaktionen pro aktivem Konto wuchs um 13 % auf 30 Transaktionen pro Konto in den letzten 12 Monaten.
    • Die mobilen Zahlungen sprangen um 56 % auf 26 Milliarden US-Dollar nach oben und machen nun fast 30 % des gesamten Zahlungsvolumens aus.
    • Das Kundeninteresse an der Social-Payment-App Venmo entwickelte sich weiterhin prächtig. Die App, mit der Freunde unter Anderem Restaurantrechnungen ganz einfach aufteilen können, vermeldete ein rasantes Wachstum. Venmos gesamtes Zahlungsvolumen von 4,9 Milliarden US-Dollar während des Quartals würde aufs Jahr hochgerechnet eine Wachstumsrate von 131 % bedeuten.
    • Die operative Marge sank um 160 Basispunkte auf 13 % im dritten Quartal. PayPals Umsatzanteil (Gesamtumsatz geteilt durch das gesamte Zahlungsvolumen) sank in den letzten Quartalen, da sich das Peer-to-Peer-Transaktionsvolumen von Venmo erhöhte. Die App ist noch nicht vollständig monetarisiert. Hinzu kommt, dass das Tochterunternehmen Braintree ein höheres Volumen vorweist. Dessen Umsatz hängt von den Kreditkartentransaktionen ab, die etwas weniger rentabel sind als die Gesamtmarge des Unternehmens.
    • Niedrigere Margen bringen etwas Realität in den ansonsten hervorragenden Bericht. Das Management sieht dies jedoch als positiven Tausch, um den Umsatz des Unternehmens aggressiv wachsen zu lassen.
    • PayPal legte eine positive, aber leicht veränderte Gewinnaussicht für 2016 vor. Das Unternehmen hob die Erwartungen für den Umsatz um 30 Millionen US-Dollar auf einen Bereich von 10,78 US-Dollar bis 10,85 Milliarden US-Dollar an. Der Gewinn je Aktie soll ebenfalls steigen, und zwar von 1,11 US-Dollar bis 1,14 US-Dollar je verwässerter Aktie auf 1,13 US-Dollar bis 1,15 US-Dollar je verwässerter Aktie.
    • PayPal zeigte sich zudem sehr erfreut über zahlreiche Verträge, die während des Quartals abgeschlossen wurden. Die erwähnenswertesten Partnerschaften sind mit Visa (WKN:A0NC7B) und MasterCard (WKN:A0F602). Allerdings wurde während der Telefonkonferenz zum Quartalsbericht mit Analysten durch das Management auch gesagt, dass sich die Partnerschaften für digitale Geldbörsen mit den Kreditkartenunternehmen erst im Laufe der Zeit entwickeln müssen. Es wurde gesagt, dass man im Jahre 2017 noch keinen spürbaren Umsatzschub durch die Verträge mit Visa und MasterCard erleben wird.
    • PayPal kündigte an, dass es seine Überweisungs-App Xoom für PayPal-Kunden öffnen will. Kunden können nun Geld in zehn neue Märkte schicken und die Dienste von Xoom in 50 Ländern nutzen.
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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. 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