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    DGAP-News  567  0 Kommentare Wacker Chemie AG: WACKER SCHLIESST 3. QUARTAL 2016 MIT GUTEN ERGEBNISSEN AB (deutsch)

    Wacker Chemie AG: WACKER SCHLIESST 3. QUARTAL 2016 MIT GUTEN ERGEBNISSEN AB

    DGAP-News: Wacker Chemie AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

    Wacker Chemie AG: WACKER SCHLIESST 3. QUARTAL 2016 MIT GUTEN ERGEBNISSEN AB

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    27.10.2016 / 07:14

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

    ---------------------------------------------------------------------------

    - KONZERNUMSATZ DES 3. QUARTALS 2016 LIEGT MIT 1,35 MRD. EUR PREISBEDINGT

    UM KNAPP 1 PROZENT UNTER VORJAHR UND WEGEN NIEDRIGERER ABSATZMENGEN UM

    3 PROZENT UNTER VORQUARTAL

    - EBITDA IST MIT 301 MIO. EUR AUF GRUND DES GUTEN KOSTENNIVEAUS UM 14

    PROZENT HÖHER ALS VOR EINEM JAHR UND LIEGT AUF DEM NIVEAU DES

    VORQUARTALS

    - PERIODENERGEBNIS DES 3. QUARTALS BETRÄGT 68 MIO. EUR

    - NETTO-CASHFLOW DES 3. QUARTALS 2016 MIT 229 MIO. EUR GEGENÜBER DEM

    VORJAHR DEUTLICH GESTEIGERT

    - PROGNOSE UNVERÄNDERT: IM GESAMTJAHR 2016 WIRD DAS EBITDA BEREINIGT UM

    SONDERERTRÄGE AM OBEREN ENDE DER PROGNOSTIZIERTEN SPANNE VON 5 BIS 10

    PROZENT ERWARTET, DER KONZERNUMSATZ SOLL UM EINEN NIEDRIGEN

    EINSTELLIGEN PROZENTWERT WACHSEN

    München, 27. Oktober 2016 - Die Wacker Chemie AG hat im 3. Quartal 2016

    einen Umsatz leicht unter dem Vorjahreswert erzielt, das Ergebnis vor

    Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) aber gegenüber dem Vorjahr

    deutlich ausgebaut. Im Berichtsquartal erwirtschaftete der Münchner

    Chemiekonzern Umsatzerlöse in Höhe von 1.346,1 Mio. EUR (Q3 2015: 1.357,9

    Mio. EUR). Das ist ein Minus von 1 Prozent. Die im Jahresvergleich

    niedrigeren Preise für Solarsilicium, Halbleiterwafer und einige

    Chemieprodukte sind der wesentliche Grund für diesen leichten Rückgang. Die

    insgesamt höheren Absatzmengen konnten den Preiseffekt nicht vollständig

    ausgleichen. Gegenüber dem Vorquartal (1.386,2 Mio. EUR) ging der Umsatz um

    3 Prozent zurück. Verantwortlich dafür sind in erster Linie niedrigere

    Absatzmengen bei Polysilicium sowie bei einigen Chemieprodukten.

    WACKER hat im 3. Quartal 2016 ein EBITDA von 300,9 Mio. EUR erwirtschaftet.

    Das sind 14 Prozent mehr als im Vorjahr (264,3 Mio. EUR) und entspricht dem

    Wert des Vorquartals (300,0 Mio. EUR). Von Juli bis September 2016 ergibt

    sich im WACKER-Konzern eine EBITDA-Marge von 22,4 Prozent (Q3 2015: 19,5

    Prozent). Im Vorquartal hatte sie 21,6 Prozent betragen. Verantwortlich für

    den deutlichen Anstieg des EBITDA im Jahresvergleich ist in erster Linie

    das gute Kostenniveau.

    Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des 3. Quartals 2016

    beträgt 115,2 Mio. EUR (Q3 2015: 125,5 Mio. EUR). Das sind 8 Prozent

    weniger als vor einem Jahr und entspricht einer EBIT-Marge von 8,6 Prozent

    (Q3 2015: 9,2 Prozent). Deutlich höhere Abschreibungen sind ein Grund für

    den Rückgang des EBIT im Jahresvergleich. Das Periodenergebnis des

    Berichtsquartals beläuft sich auf 67,5 Mio. EUR (Q3 2015: 58,2 Mio. EUR)

    und das Ergebnis je Aktie beträgt 1,29 EUR (Q3 2015: 1,21 EUR).

    Die Prognose für das Gesamtjahr 2016 bleibt unverändert. Beim Konzernumsatz

    rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Plus im niedrigen einstelligen

    Prozentbereich. Das EBITDA soll auf vergleichbarer Basis - also ohne

    Sondererträge aus Schadenersatzzahlungen sowie aus der Auflösung von

    Vertrags- und Lieferbeziehungen zu Solarkunden - um 5 bis 10 Prozent über

    dem Vorjahr liegen. Nach dem guten Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr hatte

    WACKER bereits Ende Juli angekündigt, dass das bereinigte EBITDA am oberen

    Ende dieser Spanne erwartet wird.

    "WACKER hat sich von Juli bis September unter nicht immer einfachen

    Rahmenbedingungen gut geschlagen", sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am

    Donnerstag in München. "Sowohl im Chemiegeschäft als auch bei Siltronic ist

    das EBITDA gegenüber dem Vorjahr und dem Vorquartal weiter gewachsen.

    Schwieriger war das Marktumfeld für unser Polysiliciumgeschäft, weil

    Solarkunden im September deutlich weniger Material geordert haben als in

    den vorangegangenen Monaten. Inzwischen mehren sich aber die Signale, dass

    sich die Nachfrage nach Solarsilicium wieder belebt."

    Regionen

    Im 3. Quartal 2016 haben sich die Umsätze mit Ausnahme von Deutschland in

    allen Regionen verhalten entwickelt. In Asien belief sich der Konzernumsatz

    im Berichtsquartal auf 571,5 Mio. EUR. Das ist rund 1 Prozent weniger als

    im Vorjahr (575,8 Mio. EUR). In der Region Europa hat WACKER von Juli bis

    September 2016 Umsätze in Höhe von 302,0 Mio. EUR (Q3 2015: 316,5 Mio. EUR)

    erwirtschaftet. Das sind rund 5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Positiv

    hat sich das Geschäft in Deutschland entwickelt. Dort summierten sich die

    Umsatzerlöse im Berichtsquartal auf 182,9 Mio. EUR (Q3 2015: 173,6 Mio.

    EUR). Das sind rund 5 Prozent mehr als vor einem Jahr. In der Region

    Amerika lag der Umsatz mit 238,6 Mio. EUR (Q3 2015: 238,9 Mio. EUR) auf

    Vorjahresniveau.

    Investitionen und Netto-Cashflow

    Die Investitionen des Konzerns beliefen sich im 3. Quartal 2016 auf 98,9

    Mio. EUR (Q3 2015: 220,5 Mio. EUR). Das sind 55 Prozent weniger als vor

    einem Jahr. Die Mittel gingen unter anderem in den Ausbau der Kapazitäten

    für fertige Siliconprodukte und in die weitere Automatisierung der

    Produktion bei Siltronic. Die Inbetriebnahme der Anlagen am neuen

    Polysiliciumstandort Charleston im US-Bundesstaat Tennessee wurde im

    Berichtsquartal wie geplant abgeschlossen.

    Der Netto-Cashflow des Konzerns belief sich im 3. Quartal 2016 auf 229,9

    Mio. EUR (Q3 2015: 36,2 Mio. EUR). Der wesentliche Grund für diesen

    kräftigen Anstieg ist der höhere Brutto-Cashflow bei gleichzeitig deutlich

    geringeren Investitionen.

    Mitarbeiter

    Die Zahl der bei WACKER weltweit Beschäftigten blieb im 3. Quartal 2016

    gegenüber dem Vorquartal nahezu unverändert. Zum Stichtag 30. September

    waren im Konzern 17.136 (30.06.2016: 17.081) Mitarbeiterinnen und

    Mitarbeiter tätig. An den WACKER-Standorten in Deutschland arbeiteten zum

    Ende des Berichtsquartals 12.179 (30.06.2016: 12.230) Beschäftigte, an den

    internationalen Standorten waren es 4.957 (30.06.2016: 4.851) Mitarbeiter.

    Geschäftsbereiche

    WACKER SILICONES hat im 3. Quartal 2016 mit 503,1 Mio. EUR einen

    Gesamtumsatz auf dem Niveau des Vorjahres (501,9 Mio. EUR) erzielt. Während

    die Absatzmengen etwas höher waren als vor einem Jahr, gingen die Preise

    für einige Produktgruppen leicht zurück. Negative Währungseffekte haben den

    Umsatz ebenfalls geringfügig gemindert. Den Umsatz des Vorquartals (514,4

    Mio. EUR) hat der Bereich preis- und mengenbedingt um rund 2 Prozent

    unterschritten. Das EBITDA von WACKER SILICONES lag im Berichtsquartal mit

    100,7 Mio. EUR um rund 23 Prozent über dem Wert des Vorjahres (81,6 Mio.

    EUR). Im Vergleich zum Vorquartal (93,7 Mio. EUR) betrug das Plus 8

    Prozent. Die hohe Auslastung der Produktionsanlagen von durchschnittlich

    über 90 Prozent und ein niedriges Kostenniveau haben die Ertragskraft des

    Geschäftsbereichs positiv beeinflusst. Die EBITDA-Marge verbesserte sich im

    3. Quartal 2016 auf 20,0 Prozent nach 16,3 Prozent im Vorjahr und 18,2

    Prozent im Vorquartal.

    Der Gesamtumsatz von WACKER POLYMERS liegt mit 308,2 Mio. EUR im

    Berichtsquartal um 2 Prozent unter dem Wert des Vorjahres (313,0 Mio. EUR)

    und um 5 Prozent unter dem Vorquartal (325,7 Mio. EUR). Die gegenüber dem

    Vorjahr spürbar höheren Absatzmengen bei Dispersionen konnten die etwas

    niedrigeren Preise für einige Produktgruppen nicht ganz ausgleichen.

    Negative Währungseffekte haben die Umsatzentwicklung ebenfalls leicht

    gebremst. Im Quartalsvergleich blieben die Durchschnittspreise nahezu

    unverändert, die Absatzmengen des Geschäftsbereichs waren aber insgesamt

    niedriger als im 2. Quartal 2016. Das EBITDA des Geschäftsbereichs wuchs im

    Berichtsquartal auf 73,2 Mio. EUR (Vorjahr 64,7 Mio. EUR). Das ist ein Plus

    von 13 Prozent. Wesentliche Ursache dafür ist das niedrige Kostenniveau, zu

    dem auch die gute Auslastung der Produktionsanlagen von knapp 90 Prozent

    beitrug. Im Vergleich zum Vorquartal (78,2 Mio. EUR) ist das EBITDA um rund

    6 Prozent zurückgegangen. Zusätzlich zum geringeren Umsatz kamen hier auch

    die im Quartalsvergleich höheren Preise für den Rohstoff Ethylen zum

    Tragen. Die EBITDA-Marge lag im Berichtsquartal bei 23,8 Prozent nach 20,7

    Prozent im Vorjahr und 24,0 Prozent im Vorquartal.

    WACKER BIOSOLUTIONS erzielte von Juli bis September 2016 einen Gesamtumsatz

    von 54,0 Mio. EUR. Das sind 7 Prozent mehr als vor einem Jahr (50,4 Mio.

    EUR) und 2 Prozent mehr als im 2. Quartal 2016 (53,2 Mio. EUR). Höhere

    Absatzmengen in einigen Segmenten sind die Hauptursache für diesen Anstieg.

    Die im Jahres- und Quartalsvergleich zum Teil etwas niedrigeren Preise

    haben die Umsatzentwicklung dagegen gebremst. Das EBITDA von WACKER

    BIOSOLUTIONS liegt im Berichtsquartal mit 11,3 Mio. EUR deutlich über

    Vorjahr (7,2 Mio. EUR) und Vorquartal (9,0 Mio. EUR). Ausschlaggebend für

    diesen kräftigen Anstieg waren das Umsatzplus, positive Effekte aus dem

    Produktmix sowie die gute Kostensituation des Geschäftsbereichs, auch auf

    Grund der hohen Auslastung der Produktionsanlagen. Die EBITDA-Marge belief

    sich auf 20,9 Prozent nach 14,3 Prozent im Vorjahr und 16,9 Prozent im 2.

    Quartal 2016.

    WACKER POLYSILICON hat im Berichtsquartal einen Gesamtumsatz von 253,0 Mio.

    EUR erzielt. Das sind jeweils 7 Prozent weniger als im Vorjahr (271,4 Mio.

    EUR) und im Vorquartal (272,2 Mio. EUR). Den im Jahresvergleich nahezu

    unveränderten Absatzmengen standen niedrigere Durchschnittspreise für

    Solarsilicium gegenüber. Im Vergleich zum Vorquartal sind die Absatzmengen

    deutlich zurückgegangen, weil die Kunden gegen Ende des Berichtsquartals

    weniger Solarsilicium bestellt haben. Das EBITDA von WACKER POLYSILICON

    belief sich von Juli bis September 2016 auf 82,3 Mio. EUR (Q3 2015: 91,8

    Mio. EUR). Der Hauptgrund für diesen Rückgang um 10 Prozent sind

    einbehaltene Anzahlungen und Schadenersatzleistungen in Höhe von 17,8 Mio.

    EUR im 3. Quartal 2015. Im Berichtsquartal fielen keine solchen

    Sondererträge an. Bereinigt um diesen Betrag ist das EBITDA im

    Jahresvergleich um 11 Prozent gewachsen. Gegenüber dem Vorquartal (77,7

    Mio. EUR) hat sich das EBITDA um 6 Prozent erhöht. Hier macht sich

    bemerkbar, dass im Berichtsquartal keine Anlaufkosten für die

    Inbetriebnahme des neuen Standorts Charleston mehr angefallen sind. Von

    Juli bis September 2016 errechnet sich für den Geschäftsbereich WACKER

    POLYSILICON eine EBITDA-Marge von 32,5 Prozent, nach 33,8 Prozent im 3.

    Quartal 2015 und 28,5 Prozent im 2. Quartal 2016.

    Siltronic verzeichnete im 3. Quartal 2016 einen Gesamtumsatz von 236,7 Mio.

    EUR. Das sind rund 3 Prozent mehr als im Vorjahr (230,6 Mio. EUR). Höhere

    Absatzmengen als vor einem Jahr, auch aus dem Verkauf von Lagerbeständen,

    haben die niedrigeren Durchschnittspreise ausgeglichen. Positive

    Währungseffekte haben die Umsatzentwicklung ebenfalls begünstigt. Gegenüber

    dem Vorquartal (229,8 Mio. EUR) ist der Umsatz ebenfalls um 3 Prozent

    gewachsen. Etwas höhere Absatzmengen als im 2. Quartal 2016 bei nahezu

    unveränderten Durchschnittspreisen und positiven Währungseffekten sind die

    Ursachen für diesen Anstieg. Das EBITDA von Siltronic belief sich im

    Berichtsquartal auf 36,9 Mio. EUR (Q3 2015: 29,4 Mio. EUR). Das ist ein

    Plus von 26 Prozent. Im 3. Quartal 2015 haben Verluste aus der

    Währungssicherung das EBITDA des Geschäftsbereichs um 15,5 Mio. EUR

    gemindert. Im Berichtsquartal fielen hier nur 6,8 Mio. EUR an. Gegenüber

    dem Vorquartal (35,0 Mio. EUR) ist das EBITDA um rund 5 Prozent gewachsen.

    Neben dem höheren Umsatz hat auch die gute Kostenentwicklung die

    Ertragskraft von Siltronic im Quartalsvergleich positiv beeinflusst. Die

    EBITDA-Marge von Siltronic lag im Berichtsquartal bei 15,6 Prozent nach

    12,7 Prozent im 3. Quartal 2015 und 15,2 Prozent im 2. Quartal 2016.

    Ausblick

    Für das Gesamtjahr 2016 erwartet WACKER im Chemiegeschäft leichte

    Umsatzzuwächse. Bei Siltronic und WACKER POLYSILICON wird der Umsatz

    voraussichtlich leicht zurückgehen.

    Das EBITDA soll im Geschäftsbereich WACKER SILICONES deutlich über dem

    Vorjahreswert liegen. WACKER POLYMERS geht ebenfalls von einem spürbaren

    Zuwachs gegenüber dem Vorjahr aus. WACKER BIOSOLUTIONS erwartet eine

    EBITDA-Marge auf dem Niveau des Vorjahres. WACKER POLYSILICON rechnet beim

    EBITDA mit einem deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr, da 2016 die

    Sondererträge aus einbehaltenen Vorauszahlungen und Schadenersatzleistungen

    geringer sein werden als im vergangenen Jahr. Das EBITDA des Gesamtjahres

    wird zudem auch durch die Anlaufkosten der Polysiliciumproduktion am neuen

    Standort Charleston gemindert. Siltronic rechnet bei der EBITDA-Marge

    unverändert mit einer leichten Verbesserung gegenüber dem Vorjahr.

    Insgesamt erwartet WACKER im Geschäftsjahr 2016 beim Konzernumsatz

    unverändert einen Anstieg im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Das

    EBITDA soll auf vergleichbarer Basis ohne Berücksichtigung von

    Sondererträgen um 5 bis 10 Prozent ansteigen. Nach dem guten

    Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr geht WACKER wie schon Ende Juli gemeldet

    weiter davon aus, dass das bereinigte EBITDA am oberen Ende dieser Spanne

    liegen wird. Die EBITDA-Marge wird dagegen etwas geringer ausfallen, da

    keine wesentlichen Sondererträge erwartet werden. Die Investitionen werden

    mit rund 425 Mio. EUR wesentlich geringer sein als im Vorjahr. Die

    Abschreibungen liegen bei rund 720 Mio. EUR und damit deutlich über dem

    Niveau des Vorjahres. Das Konzernergebnis soll im Vergleich zum Vorjahr

    deutlich niedriger ausfallen. WACKER erwartet einen deutlich positiven

    Netto-Cashflow. Die Nettofinanzschulden zum Ende des Jahres 2016 werden

    voraussichtlich leicht unter dem Niveau des Vorjahres liegen.

    Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum 3. Quartal 2016 steht auf den

    Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations zum

    Download zur Verfügung.

    Eckdaten WACKER-Konzern

    ^

    Mio. EUR Q3 2016 Q3 2015 Veränd.

    in %

    Umsatz 1.346,1 1.357,9 -0,9

    EBITDA(1) 300,9 264,3 13,8

    EBITDA-Marge(2) (%) 22,4 19,5 -

    EBIT(3) 115,2 125,5 -8,2

    EBIT-Marge(2) (%) 8,6 9,2 -

    Finanzergebnis -25,8 -23,5 9,8

    Ergebnis vor Ertragsteuern 89,4 102,0 -12,4

    Periodenergebnis 67,5 58,2 16,0

    Ergebnis je Aktie (EUR) 1,29 1,21 6,7

    Investitionen 98,9 220,5 -55,1

    Abschreibungen 185,7 138,8 33,8

    Netto-Cashflow(4) 229,2 36,2 >100

    Mio. EUR 9M 2016 9M 2015 Veränd.

    in %

    Umsatz 4.046,6 4.063,3 -0,4

    EBITDA(1) 829,8 860,4 -3,6

    EBITDA-Marge(2) (%) 20,5 21,2 -

    EBIT(3) 285,0 439,7 -35,2

    EBIT-Marge(2) (%) 7,0 10,8 -

    Finanzergebnis -78,8 -50,4 56,3

    Ergebnis vor Ertragsteuern 206,2 389,3 -47,0

    Periodenergebnis 142,5 237,0 -39,9

    Ergebnis je Aktie (EUR) 2,85 4,84 -41,1

    Investitionen 298,1 609,6 -51,1

    Abschreibungen 544,8 420,7 29,5

    Netto-Cashflow(4) 343,2 74,6 >100

    Mio. EUR 30.09.2016 30.09.2015 31.12.2015

    Bilanzsumme 7.606,6 7.322,0 7.264,4

    Eigenkapital 2.073,8 2.752,7 2.795,1

    Eigenkapitalquote (%) 27,3 37,6 38,5

    Finanzierungsverbindlichkeiten 1.635,7 1.446,9 1.455,4

    Nettofinanzschulden(5) 967,8 970,2 1.074,0

    Mitarbeiter (Anzahl am Stichtag) 17.136 17.021 16.972

    °

    1 EBITDA ist EBIT vor Abschreibungen/Zuschreibungen auf Anlagevermögen.

    2 Margen sind jeweils bezogen auf die Umsatzerlöse.

    3 EBIT ist das Ergebnis fortgeführter Geschäftstätigkeiten für die

    betreffende Berichtsperiode vor Zins- und übrigem Finanzergebnis und

    Steuern vom Einkommen und vom Ertrag.

    4 Summe aus Cashflow aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit ohne die

    Veränderung der erhaltenen Anzahlungen und dem Cashflow aus langfristiger

    Investitionstätigkeit (ohne Wertpapiere) inklusive Zugänge aus

    Finanzierungsleasing.

    5 Summe aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, lang- und

    kurzfristigen Wertpapieren und lang- und kurzfristigen Finanzschulden.

    Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf

    Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl

    wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen

    realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen

    sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und

    Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen

    Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den

    Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.:

    Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs-

    und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde

    Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der

    Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch

    WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.

    Weitere Informationen erhalten Sie von:

    Wacker Chemie AG

    Presse und Information

    Christof Bachmair

    Tel. +49 89 6279-1830

    christof.bachmair@wacker.com

    ---------------------------------------------------------------------------

    27.10.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

    ---------------------------------------------------------------------------

    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: Wacker Chemie AG

    Hanns-Seidel-Platz 4

    81737 München

    Deutschland

    Telefon: 0049-89-6279-1633

    Fax: 0049-89-6279-2933

    E-Mail: investor.relations@wacker.com

    Internet: www.wacker.com

    ISIN: DE000WCH8881

    WKN: WCH888

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

    Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

    München, Stuttgart, Tradegate Exchange

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    514921 27.10.2016




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