Veolia Environnement setzt verstärkt auf Industriekunden
Lieber Leser,
Veolia hat ein solides 1. Halbjahr hinter sich. Die Umsätze gingen aufgrund ungünstiger Wechselkurse, niedrigerer Energiepreise und gesunkener Konstruktionsaktivitäten um 2,9% zurück. Eine Reihe neuer langfristiger Verträge stimmt das Management aber optimistisch, bis 2018 die Umsätze jährlich um 2 bis 3% steigern zu können.
Veolia setzt dabei verstärkt auf Industriekunden. Beispielsweise wurde ein Vertrag mit einer Laufzeit von 25 Jahren und erwarteten Umsätzen in Höhe von 3,3 Mrd € zur Wasseraufbereitung mit dem chinesischen Unternehmen Yanshan Petrochemicals geschlossen. Das Kostensenkungsprogramm zeigt Wirkung, und die Margen verbessern sich. Das operative Ergebnis verbesserte sich trotz niedrigerer Umsätze um 5,3%. Die Verschlankung des Konzerns und damit einhergehende Restrukturierungskosten sowie hohe Finanzierungskosten belasten den Nettogewinn nach wie vor.
Dieser sank um 28,9%. Diese Einmalkosten werden aber zurückgehen, sodass das Gewinnziel von 800 Mio € in 2018 ambitioniert aber realisierbar scheint. Im Zuge der Reorganisation wird sich Veolia auch von dem Transportdienstleister Transdev trennen. Transdev wird mit 500 Mio € bewertet. Der Verkauf wird dabei helfen, den Schuldenberg (Nettoverschuldung 8,6 Mrd €) weiter abzutragen und die hohen Finanzierungskosten zu senken.
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Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse