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     1177  0 Kommentare Pflegeversicherung – So schließen Sie die Versorgungslücke privat

    **Die Pflegeversicherung als fünfte Säule der Sozialversicherung ist ein integraler Bestandteil der Versorgung im Alter oder im Krankheitsfall. Doch die gesetzlichen Leistungen reichen nicht immer aus, und immer mehr Menschen sind gezwungen, zusätzlich privat vorzusorgen. **

    Eine immer höhere Lebenserwartung und gleichzeitig rückläufige Geburtenraten lassen den Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung steigen. Bereits 2030 werden 30 Prozent der Bevölkerung 65 Jahre oder älter sein. Der Anteil der mindestens 80-Jährigen wird sich auf 12 Prozent oder 9 Millionen mehr als verdoppeln. Es werden also künftig immer mehr Menschen auf professionelle Hilfe angewiesen sein, um die Abläufe des täglichen Lebens zu meistern. Doch Pflegedienstleistungen sind kostspielig und übersteigen schnell das eigene Budget. 

    Die gesetzliche Pflegeversicherung bezahlt zwar für die Pflege zu Hause oder im Heim, doch wer mehr will, wird zur Kasse gebeten. Wie viel Leistung man bekommt, hängt davon ab, in welche Pflegestufe man von der Versicherung eingeordnet wird. Wer gesetzlich krankenversichert ist, der ist auch automatisch bei der gesetzlichen Pflegekasse versichert. Der Beitragssatz für Versicherte mit Kindern liegt bei 2,35 Prozent. Kinderlose müssen einen leicht erhöhten Beitrag von 2,6 Prozent zahlen. Die Beiträge werden jeweils hälftig von Arbeitgeber und Arbeitnehmer übernommen. Die gesetzliche Pflegeversicherung bietet vielfältige Leistungen, deckt aber nur einen Teil der Kosten im Pflegefall ab. Bereits in Pflegestufe I kann der tatsächliche Geldbedarf um mehrere hundert Euro im Monat höher liegen als die gesetzlichen Leistungen. Mit einer privaten Pflegetagegeldversicherung können Kunden die Finanzlücke im Pflegefall schließen.

    „Wer im Pflegefall abgesichert sein will, kommt nicht umhin, privat vorzusorgen, um die finanzielle Pflegelücke im Alter zu schließen. Häusliche Pflege oder gar die Unterbringung im betreuten Wohnen sprengen oftmals den finanziellen Rahmen der Pflegebedürftigen. Dann müssen die Kinder einspringen und die zusätzlichen Kosten tragen oder man wird zum Sozialfall, allerdings erst, wenn alle privaten Mittel ausgeschöpft sind. Die gesetzliche Pflegeversicherung sollte man eher wie eine Teilkaskoversicherung betrachten, die immer nur einen Teil der Kosten abdeckt. Dessen sollte man sich immer bewusst sein“, weiß Dieter Fromm, Gründer und Geschäftsführer der Online-Finanz- und Versicherungsplattform moneymeets.commoneymeets.



    Dieter Fromm
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    Dieter Fromm ist Gründer und Geschäftsführer von moneymeets. Vorher war er 29 Jahre als Berater, Private Banker und Gesamtverantwortlicher für das Privatkundengeschäft der drittgrößten Sparkasse Deutschlands tätig. Mit der Gründung von moneymeets im Jahr 2011 hat er sich auf die Transparenz und die digitale Alternative zur klassischen Anlageberatung konzentriert.
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    Verfasst von Dieter Fromm
    Pflegeversicherung – So schließen Sie die Versorgungslücke privat **Die Pflegeversicherung als fünfte Säule der Sozialversicherung ist ein integraler Bestandteil der Versorgung im Alter oder im Krankheitsfall. Doch die gesetzlichen Leistungen reichen nicht immer aus, und immer mehr Menschen sind gezwungen, zusätzlich privat vorzusorgen. **