Osram-Lampensparte
Osram-Deal geplatzt - Bundesregierung interveniert bei chinesischen Interessen
Die Osram-Lampensparte Ledvance geht vorerst nicht nach China. Der geplanten Kauf ist vorerst geplatzt. Wie die „WirtschaftsWoche“ unter Berufung auf Finanzkreise berichtete hatte das Bundeswirtschaftsministerium den Antrag der Bieter auf eine Unbedenklichkeitsbescheinigung abgelehnt. Nun werde die Bundesregierung den Deal einer vertieften Prüfung unterziehen. Das bedeutet jetzt erst einmal für die potenziellen Käufer und das Unternehmen monatelanges Warten. Ursprünglich sollte die Transaktion im Geschäftsjahr 2017 abgeschlossen werden.
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Doch damit ist nun nicht mehr zu rechnen. Der geplante Kauf der Osram-Lampensparte für 400 Millionen Euro wird wohl erst mal auf Eis gelegt, bis ein verlässliches Signal aus Berlin vorliegt. Das dürfte auch für den erst kürzlich bekannt gewordenen Plan der Chinesen gelten, nicht nur die Lampensparte zu kaufen, sondern Osram komplett zu übernehmen.