checkAd

    ROUNDUP  643  0 Kommentare Deutsche Chemie senkt Umsatzprognose erneut - Geschäft bleibt schwach

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutsche Chemieindustrie blickt wegen der Schwäche in den Schwellenländern und dem Preisdruck pessimistischer auf das laufende Jahr. "Die wirtschaftlichen Indikatoren zeichnen ein gemischtes Bild", sagte der neue Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), Kurt Bock, am Mittwoch laut Mitteilung.

    Im laufenden Jahr dürfte der Umsatz in der drittgrößten Industriebranche in Deutschland um 3 Prozent auf 183 Milliarden Euro sinken und damit doppelt so stark wie im Sommer erwartet. Dabei dürften sich Chemikalien weiter um 2,0 Prozent verbilligen und die Produktion leicht um 0,5 Prozent erhöhen. Es seien kaum Indizien für eine nachhaltige Belebung zu sehen. Das Geschäft im dritten Quartal sei durchwachsen verlaufen.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Bayer AG!
    Long
    24,75€
    Basispreis
    0,18
    Ask
    × 14,55
    Hebel
    Short
    27,83€
    Basispreis
    0,18
    Ask
    × 14,55
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Das leichte Umsatzplus der Branche von 1,0 Prozent im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal sei vor allem auf positive Nachfrageimpulse aus dem Ausland zurückzuführen, erklärte Bock. Im Inland ging der Absatz hingegen leicht zurück. Positiv wirkten sich auch etwas höhere Preise zum Vorquartal im Zuge der Erholung der Ölpreise aus. Zuvor war der Umsatz 15 Monate in Folge gesunken. Das dritte Quartal brachte bei den Umsätzen keine Trendwende, erklärte der Verband. Eine Belebung sei nicht in Sicht.

    Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gingen Produktion, Preise und Umsatz aber weiter deutlich zurück. Der Umsatz sank um 2,5 Prozent. Gleichzeitig lag die Chemieproduktion 0,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau, während sich Chemikalien um 2,7 Prozent verbilligten. Die Kapazitätsauslastung lag zwischen Juli und September bei 83,5 Prozent. Die Zahl der Arbeitsplätze in der Branche fiel in der Jahresfrist um 0,5 Prozent auf 440 000./jha/mne/fbr





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    ROUNDUP Deutsche Chemie senkt Umsatzprognose erneut - Geschäft bleibt schwach Die deutsche Chemieindustrie blickt wegen der Schwäche in den Schwellenländern und dem Preisdruck pessimistischer auf das laufende Jahr. "Die wirtschaftlichen Indikatoren zeichnen ein gemischtes Bild", sagte der neue Präsident des Verbandes der …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer