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    First Solar  456  0 Kommentare
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    Die Umsätze brechen ein!

    Lieber Leser,

    der Photovoltaikkonzern First Solar muss dem massiven Preisverfall in der Branche Tribut zollen. Die Zahlen zum dritten Quartal fallen dementsprechend düster aus. Wie der US-Unternehmen verkündete, sank der Umsatz im Zeitraum Juli bis September um fast 46 Prozent auf 688 Mio. Dollar. Selbst für Analysten kam dieser Rückgang sehr überraschend, hatten sie im Schnitt doch mit 985 Mio. Dollar gerechnet. Gleichzeitig brach der Konzerngewinn um knapp 200 Mio. Dollar auf 154 Mio. Dollar ein. Je Aktie konnte unter dem Strich ein Reinertrag von 1,22 Dollar erwirtschaftet werden, während die Gewinnerwartungen bei 74 Cent je Anteilsschein lagen.

    First Solar ächzt wie die gesamte Branche unter einem massiven Preisdruck. Die Preise für Solarmodule sind in diesem Jahr um rund 30 Prozent in den Keller gekracht. Ähnlich wie deutschen Wettbewerber sieht das US-Unternehmen den Grund hierfür in der gesunkenen Nachfrage auf dem chinesischen Solarmarkt. Hierdurch schmeißen die chinesischen Anbieter ihre Produkte zu Dumpingpreisen auf den Weltmarkt. Die Folge sind weltweite Überkapazitäten. Kunden würden sich zudem mit Aufträgen zurückhalten, in der Hoffnung einen noch geringeren Preis herauszuschlagen.

    Für das Gesamtjahr hat der weltgrößte Anbieter von Dünnschichtmodulen infolgedessen seine Prognose zusammengestrichen. Demnach rechnet First Solar nunmehr mit Erlösen von 2,8 bis 2,9 Mrd. Dollar. Zuvor lag der Zielkorridor noch bei 3,8 bis 4,0 Mrd. Dollar. Beim Nettogewinn kalkuliert das Unternehmen mit 4,30 bis 4,50 Dollar je Anteilsschein. An der Börse ließ die Reaktion nicht lange auf sich warten, die Papiere flogen in hohem Bogen aus den Depots und gaben um gut 15 Prozent nach.

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    Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    First Solar Die Umsätze brechen ein! Lieber Leser, der Photovoltaikkonzern First Solar muss dem massiven Preisverfall in der Branche Tribut zollen. Die Zahlen zum dritten Quartal fallen dementsprechend düster aus. Wie der US-Unternehmen verkündete, sank der Umsatz im Zeitraum Juli …

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