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    Commerzbank Update  5223  0 Kommentare Heftig!

    Bereits seit Monaten sind an den Tiefs aus 2013 deutliche Stabilisierungstendenzen in der Commerzbank-Aktie zu erkennen, die sogar für kleinere Gewinne gereicht haben. Nun aber nährt sich die bisherige Erholungswelle wichtigen Schlüsselmarken, an dessen Stelle sich der weitere Werdegang des Wertpapiers wird erst noch zeigen müssen.

    Noch immer steckt der Kursverlauf der Commerzbank-Aktie seit März 2015 in einem übergeordneten Abwärtstrend und sorgte in dieser Zeit für Abgaben bis auf ein Verlaufstief von 5,15 Euro bis Anfang August dieses Jahres. An dieser Stelle startete anschließend eine deutliche Erholungsbewegung und führte das Papier des Geldhauses auf ein Zwischenhoch von 6,70 Euro aufwärts. Nach einer zwischengeschalteten Konsolidierungsbewegung, wurde bereits Ende September eine weitere Erholungsbewegung favorisiert und konnte bei einem Long-Investment ausgehend von der Analyse vom 21. September 2016: „Commerzbank: Geldhaus profitiert gleich doppelt" Anlegern schöne Gewinne einspielen. Nun aber nährt sich der Kursverlauf der 200-Tage Durchschnittslinie von unten an und könnte kurzzeitig daran abdrehen. Aber genau dieser Durchschnitt ist auch für eine weitere mittelfristige Erholungsbewegung in der Commerzbank-Aktie entscheidend, weshalb dieser Bereich demnächst auch engmaschige beobachtet werden sollte. Gute Argumente für eine mittelfristige Investitionsbasis bieten die aktuellen Rahmenumstände für Banken, wodurch eine Rally in den Titeln noch nicht endgültig am Ende ist - nur dass es jetzt für kurze Zeit wieder zu einem Pullback kommen dürfte.

    stoppkurs

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    Banken-Branche weiter im Aufwind

    Nach dem erfolgreichen Ausbruch über eine mittelfristig wichtige Abwärtstrendlinie gelang es der Commerzbank-Aktie im gestrigen Handel bis knapp an den EMA 200, sowie das Widerstandsniveau um 6,82 Euro anzusteigen. Knapp darüber dürfte es nun zu vermehren Gewinnmitnahmen kommen, da auch der kurzfristige Aufwärtstrend weitere Kursgewinne begrenzt und keine höheren Kursnotierungen als 6,90 Euro erlauben sollte. Daher wird auch ein kurzfristiges Short-Engagement ins Auge gefasst, welches Anleger über das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: DGC78P) aufbauen können, um an einem kurzfristigen Rückzug des Wertpapiers zu partizipieren. Bestehende Long-Positionen sind sukzessiv zu reduzieren und die Gewinne zu sichern. Da aber noch keine nachhaltige Topbildung vorliegt, müssen zunächst die weiteren Handelstage abgewartet werden - am EMA 200 selbst kann aber bereits ein Short-Investment getätigt werden. Zu bedenken bleibt jedoch, dass die Haupttrendrichtung nach wie vor aufwärts gerichtet ist und somit Short-Positionen demgegenüber erhöhten Risiken unterworfen sind.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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