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     814  0 Kommentare US-Verteidigungssektor explodiert nach Trump-Wahl!

    Der US-Verteidigungssektor dürfte zu den Hauptprofiteuren einer Präsidentschaft Trump zählen. Daher lohnt es sich diesen Sektor einmal etwas genauer zu beleuchten.

    Neben der Wirtschafts- und Migrationspolitik war die Rüstungspolitik beziehungsweise der Kampf gegen die Terror-Miliz „Islamischer Staat“ das Hauptthema des Wahlkampfes von Donald Trump.

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    Der Republikaner bezeichnete das US-Militär mehrmals als „ausgelaugt und in einem desolaten Zustand“. Um das US-Militär „wieder aufzubauen“ sollen hunderte neuer Flugzeuge, Schiffe, Drohnen und U-Boote gekauft, das Raketenabwehrsystem modernisiert, die Truppenstärke aufgestockt und das Budget erhöht werden.

    Er fordere außerdem die Militärs auf, schnellstmöglich einen Plan zur „Vernichtung“ der Dschihadistenmiliz „Islamischer Staat“ vorzulegen, sagte Trump beispielsweise auf einer Sicherheitspolitischen Veranstaltung am siebten September. „Dies [der Kampf gegen IS] erfordere militärische Kriegsführung, Cyber-Kriegsführung, finanzielle Kriegsführung und ideologische Kriegsführung“ betonte Trump weiter.

    Um diese Rüstungs- und Sicherheitspläne umzusetzen, möchte der zukünftige US-Präsident die vom Kongress 2011 festgelegten Grenzen für die Militärausgaben aufheben und nicht gezahlte Steuern in Milliardenhöhe eintreiben.

    Folglich dürfte vor allem die US-Rüstungsindustrie von einer Präsidentschaft Trump profitieren, da die Aufträge vor allem an Lockheed Martin (WKN: 894648 / ISIN: US5398301094), Northrop Grumman (WKN: 851915 / ISIN: US6668071029) und Boeing (WKN: 850471 / ISIN: US0970231058) vergeben werden dürften.

    Daher ist vorab ein Blick auf die Bewertung des US-Defense-Sektors interessant. Insgesamt zeigen die Bewertungskennzahlen für 2016 eine moderate Bewertung des Sektors an. Da es sich bei Rüstungsunternehmen nicht um Wachstumsunternehmen im klassischen Sinn handelt, ist das PEG hier mit Vorsicht zu genießen.

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    Aufgrund der geringeren Marktkapitalisierung, der annehmlichen Bewertung, der interessanten Story und der relativen Outperformance der Northrop Grumman-Aktie wird diese einer genaueren Analyse unterzogen. In den kommenden Tagen folgt dann in Anlehnung an diese Sektor-Studie eine Analyse zum Papier von Lockheed Martin.

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    Informationen zu Northrop Grumman und den angebotenen Produkten, weitere Bewertungskennzahlen und Neuigkeiten rund um neue Großaufträge lesen Sie hier.

    Am 26.10.2016 veröffentlichte der Rüstungskonzern Northrop Grumman Q3-Zahlen, welche von den Anlegern mit einem Overnight-Gap von über 3 % belohnt wurden, da vor allem der Gewinn je Aktie mit 3,35 USD die Markterwartung von 2,80 USD klar übertreffen konnte. Auch der Umsatz lag mit 6,16 Mrd. USD leicht über den Analystenschätzungen von 6,0 Mrd. USD. Folglich wurde die Gewinn- und Umsatzprognose für 2016 leicht angehoben.

    Übergeordnet wirkt das Chartbild der Northrop-Aktie stark bullisch, seit der Rüstungstitel den Sprung über den Widerstand bei 224,10 USD geschafft hat. Hier halfen auch die guten Quartalszahlen.

    Nun wirkt die Aktie allerdings stark überkauft und folglich ist in den nächsten Tagen eher mit seitwärts bis abwärts gerichteten Kursen zu rechnen.

    Im Bereich von 231,20 USD würden Anleger ein attraktives CRV vorfinden, da dann das heutige Gap geschlossen wäre.

    Unterhalb dieser Marke stünde der EMA50 und das Ausbruchsniveau bei 224,10 USD im Fokus der Anleger. Fällt der Wert unter 224,10 USD, dann würde ein Gap-Close bei ca. 220,00 USD wahrscheinlich werden.

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    Autor: Heinz Rabauer, Technischer Analyst bei GodmodeTrader.de

    Bildquelle: dieboersenblogger.de




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