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     1305  0 Kommentare Zalando-Quartal: So steigert man die Gewinne kräftig

    Foto: Zalando
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    Der Mode-Versandhändler Zalando (WKN: ZAL111) mischt mit seinem internetbasierten Geschäftsmodell die deutsche Einzelhandelsbranche auf. Im dritten Quartal wird aber deutlicher, dass Zalando nicht nur seinen Umsatz, sondern auch seine Gewinne steigern kann.

    Wie die Zahlen aussehen und welche Maßnahmen die Gewinne sprudeln lassen, erfährst du hier.

    Drittes Quartal mit beachtlichem Wachstum

    Im deutschen Textilhandel freut man sich mittlerweile eigentlich über jedes noch so kleine Wachstum, bloß der Onlinehandel entkommt diesem Trend bisher noch. So konnte Zalando im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seinen Umsatz um circa 17,1 % steigern und dass obwohl der zeitweise sehr warme Herbst zu einer Verzögerung beim Kauf von Winterkleidung geführt hat.

    Dass Zalando den langfristigen und unaufhaltbaren Trend des Internethandels für sich nutzt, war allerdings schon klar und dementsprechend haben Anleger auch hohe Erwartungen an das Umsatzwachstum. Es sieht aber so aus, als ob Zalando langsam den Dreh raus hat, wie man auch profitabel wächst. Zwar lag die Gewinnmarge vor Steuern und Zinsen (EBIT-Marge) im letzten Quartal nur bei 1,5 %, aber das ist im Vergleich zum Vorjahresquartal eine deutliche Verbesserung in Höhe von 5,4 Prozentpunkten.

    Für das ganze Jahr wurde im Bericht sogar die Prognose für die EBIT-Marge von 4,5 bis 5,5 % auf 5 bis 6 % angehoben. Wie schafft Zalando es langsam in die Gewinnzone zu rücken?

    1. Maßnahme: niedrigere Rabatte

    Wenn ein neues Unternehmen am Anfang Kunden gewinnen will, kommt man meistens nicht daran vorbei, mit vielen Rabatten und Aktionen zu locken, um bekannter zu werden und Kunden an sich zu binden. Das drückt aber natürlich die Marge und sollte nicht ewig so ausgeprägt wie zu Beginn genutzt werden.

    Es scheint deshalb aus einer Position der Stärke zu kommen, dass Zalando langsam seine Rabattprogramme zurückfahren kann. Im Quartalsbericht wurde dies als wichtigster Beitrag zur besseren Marge ausgewiesen. Außerdem konnte man auch bessere Konditionen mit Herstellern aushandeln.

    2. Maßnahme: effizienteres Fulfillment

    Die Fulfillmentkosten konnten im Vergleich zum Vorjahr um über 3 % gesenkt werden. Sie betragen jetzt nur noch 24,2 % des Umsatzes.

    Zalando scheint vor allem riesige Fortschritte mit seinen Zahlungssystemen zu machen und ausstehende Forderungen bei Kunden machen mittlerweile deutlich weniger Probleme als noch bis vor kurzem. Das zeigt wie viel Potential die Kosteneinsparungen auch noch in Zukunft haben.

    3. Maßnahme: gezielteres Marketing

    Im Modebereich muss in der Regel einiges an Geld für Marketing ausgegeben werden, schließlich müssen Kunden, die wahrscheinlich schon genug Kleidung im Schrank haben, auf neue Trends erst aufmerksam gemacht werden. Trotzdem konnte Zalando hier ähnliche Effizienzsteigerungen wie beim Fulfillment erzielen. Man ist bereit eine differenzierte und, wenn es Sinn macht, schlanke Marketingstrategie umzusetzen.

    Das ist eine gute Grundlage für Kostendisziplin und sollte genau wie die anderen zwei Maßnahmen zu steigender Profitabilität führen. Falls die Gewinne dann irgendwann genau so schnell wie der Umsatz wachsen, schreien vielleicht auch die Anleger vor Glück.

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    Marlon Bonazzi besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Zalando.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Zalando-Quartal: So steigert man die Gewinne kräftig Foto: ZalandoDer Mode-Versandhändler Zalando (WKN: ZAL111) mischt mit seinem internetbasierten Geschäftsmodell die deutsche Einzelhandelsbranche auf. Im dritten Quartal wird aber deutlicher, dass Zalando nicht nur seinen Umsatz, sondern auch seine …

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