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    DAX-Analyse am Morgen  701  0 Kommentare Geht die Euro-DAX-Rechnung wieder auf?

    Tag 75 im Quergeschiebe – und der DAX ist mit einem Tageshoch bei 10.767 wieder nicht über die 10.800er-Marke hinausgekommen. Nach einem starken Start (inklusive Up-Gap) stand schlussendlich nur ein verhältnismäßig dünnes Plus von 0,27% zu Buche. Und das, obwohl die Rahmenbedingungen den Anlegern eigentlich schmecken sollten – schließlich kletterte der Dow Jones erstmals in seiner Geschichte über 19.000 Punkte, während der Euro „nur“ noch bei 1,06 USD notiert.

    ch846900_20161123Wir erinnnern uns: Zwischen Mai 2014 und März 2015 büßte der Euro gegenüber dem US-Dollar 24% an Wert ein, was den DAX gleichzeitig 24% steigen ließ – und zwar von 9.607 auf 11.901 Punkte. Die Formel für die Börse (schwacher Euro = steigender DAX) schien entsprechend einfach. Sie wirkte auch noch im vergangenen Jahr, als der Euro im Oktober/November 8% abwertete, der DAX hingegen 15% aufsattelte.

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    Doch obwohl der Devisenmarkt (aus Euro-Sicht) zuletzt zehn negative Tage erlebte, lässt eine positive Wirkung im DAX noch auf sich warten – was wohl auch mit dem (selbst von Nicht-Charttechnikern klar erkennbaren) Horizontal-Widerstand im Bereich 10.800 Punkten zu tun haben dürfte. Erst darüber würde nämlich die Chance bestehen, dass sich das aufgestaute Bewegungspotenzial in einem kräftigen Rallye-Schub mit Etappenzielen bei 11.000 und 11.400 Zählern entladen könnte. Ob der Sprung nun aber endlich gelingt, steht jedoch weiter in den Sternen. Die Euro-DAX-Rechnung kann aber wieder aufgehen.

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    Quelle: Deutsche Bank AG / X-markets / Bildquelle: dieboersenblogger.de



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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