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    ROUNDUP/Aktien New York Schluss  1329  0 Kommentare Gute Daten hieven Dow erneut auf Rekordhoch

    NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street ist dem Dow Jones Industrial nur mit Mühe der Sprung auf ein neues Rekordhoch gelungen. Der US-Leitindex bewegte sich am Mittwoch kaum und erreichte nach der Bekanntgabe des Sitzungsprotokolls der Notenbank seinen Höchststand bei 19 083,76 Punkten. Für moderate Impulse sorgten im Handelsverlauf einige gute Konjunkturdaten.

    Bereits am Montag und am Dienstag hatte der Dow im Handelsverlauf Bestmarken markiert. Bei Ertönen der Schlussglocke stand ein Plus von 0,31 Prozent auf 19 083,18 Punkte zu Buche.

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    S&P 500 VERFEHLT REKORDHOCH NUR KNAPP

    Der breite S&P-500-Index rückte um 0,08 Prozent auf 2204,72 Punkte vor. Er verfehlte einen neuen Höchststand nur um Haaresbreite. Beim technologielastigen Nasdaq Composite stand ein Minus von 0,11 Prozent auf 5380,68 Punkte. In der Hoffnung auf Konjunkturimpulse durch die neue US-Regierung hatten beide Börsenbarometer am Dienstag ebenfalls Rekordmarken erreicht. Der Technologiewerte-Index Nasdaq-100-Index büßte zum Handelsschluss 0,41 Prozent auf 4853,86 Punkte ein.

    Derweil ging die Rally bei den Nebenwerten in eine neue Runde: Der weltweit beachtete Index Russell 2000 erreichte einmal mehr ein Rekordhoch.

    FED GIBT KLAREN HINWEIS AUF LEITZINSERHÖHUNG

    Die aktuellen Konjunkturdaten lieferten gleichwohl kein einheitliches Bild. So hatten zwar die Neuaufträge für langlebige Güter im vergangenen Monat unerwartet stark zugelegt. Zudem hatte sich die Stimmung der US-Verbraucher im November überraschend deutlich aufgehellt. Die Verkäufe von neuen Häusern im Oktober jedoch hatten unerwartet stark nachgegeben.

    Die Fed gab einen klaren Hinweis auf eine Leitzinszinsanhebung im Dezember. Die meisten Notenbank-Mitglieder hielten eine Zinserhöhung "relativ bald" für angemessen, hieß es in dem Protokoll zur jüngsten Sitzung des geldpolitischen Ausschusses.

    ELI LILLY SACKEN AB

    Unter den Einzelwerten stand Eli Lilly im Anlegerfokus. Der US-Pharmakonzern musste einen Rückschlag bei der als riskant geltenden Forschung nach einem Alzheimer-Medikament hinnehmen. Aktien des Pharmakonzerns sackten als klares Schlusslicht im S&P 500 um rund 10,5 Prozent ab. Diese Nachricht zog andere Branchenwerte wie Merck & Co (-0,10%) und Biogen (-3,83%) in Mitleidenschaft.

    Die aus dem Computer-Pionier Hewlett-Packard hervorgegangenen Unternehmen HP Inc. und Hewlett Packard Enterprise haben am Markt weiter zu kämpfen. Im vergangenen Quartal verbuchten sowohl der Hardware-Anbieter HP Inc. als auch das auf Firmenkunden spezialisierte Unternehmen HPE deutliche Gewinnrückgänge.

    URBAN OUTFITTERS KNICKEN EIN

    HPQ-Anteilsscheine sackten um 6,77 Prozent ab, HPE-Papiere dagegen legten um knapp 3 Prozent zu. HPE-Chefin Meg Whitman, die zuvor den alten großen Hewlett-Packard-Konzern führte, betonte, im ersten Jahr der Eigenständigkeit die in Aussicht gestellten Ergebnisse abgeliefert zu haben.

    Aktionäre von Urban Outfitters mussten ein Minus von rund 12 Prozent verkraften. Die Modekette hatte beim Gewinn je Aktie im dritten Quartal die Erwartungen verfehlt. Die Anteilsscheine von Deere & Co aber schnellten um gut 11 Prozent nach oben. Die Anleger honorierten damit den höher als prognostiziert ausgefallenen Quartalsgewinn und den unerwartet guten Ergebnisausblick des Traktorenherstellers.

    STAATSANLEIHEN UNTER DRUCK

    Am Donnerstag wird an der Wall Street wegen des Feiertags Thanksgiving nicht gehandelt. Am Freitag findet vor diesem Hintergrund eine verkürzte Sitzung bis 19.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit statt.

    Der Eurokurs wurde zur Schlussglocke an der Wall Street bei 1,0551 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0602 (Dienstag: 1,0617) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9432 (0,9419) Euro. Am US-Rentenmarkt gaben richtungweisende zehnjährige Staatsanleihen angesichts der guten US-Daten um 11/32 Punkte auf 96 28/32 Punkte nach und rentierten mit 2,353 Prozent./la/fbr

    --- Von Lutz Alexander, dpa-AFX --





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