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     882  0 Kommentare “Unsere Umsätze sind bis 2030 de-facto staatlich garantiert“ – Interview mit PV-Invest-Gründer Günter Grabner


    Die österreichische PV-Invest GmbH bietet derzeit zwei Unternehmensanleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten an. Der siebenjährige Bond wird mit 4,15 Prozent p.a. und die zehnjährige Anleihe mit 4,50 Prozent p.a. verzinst. Interessierte Anleger können die Anleihe noch bis zum 2. Dezember 2016 erwerben. Die Anleihen Finder Redaktion hat mit Günter Grabner,
    dem Gründer und Vorstand des Unternehmens, über die Emission und die Geschäftstätigkeit der PV-Invest gesprochen.

    Anleihen Finder Redaktion: Sehr geehrter Herr Grabner, die PV-Invest (PV steht für Photovoltaik) bietet derzeit zwei neue Unternehmensanleihen an. Bevor wir darauf eingehen – können Sie unseren Lesern in wenigen Worten ihr Unternehmen sowie das Geschäftsmodell der PV-Invest GmbH erläutern?

    Günter Grabner: Die PV-Invest GmbH hat seit Gründung 2009 in Photovoltaik-Kraftwerke in verschiedenen Ländern investiert. Wesentliche Voraussetzungen der Investition und Standortauswahl sind immer die Förderlaufzeiten des jeweiligen Landes gewesen. Bisher wurden auf diesem Wege fertig entwickelte PV-Kraftwerke erworben, die den Investmentkriterien entsprochen haben. Insbesondere zählen hierzu die Renditevorgaben und wie bereits erwähnt die Förderlaufzeiten des Landes. Die Anlagen sind in der Regel zwei bis drei Jahre am Netz und haben demzufolge noch garantierte Einspeisetarife von 13 bis 17 Jahre.

    Anleihen Finder Redaktion: Was bedeutet die Integration der KPV Solar GmbH für Ihre Geschäftstätigkeit?

    „Verlängerung der Wertschöpfungskette“

    Günter Grabner: Die Integration bedeutet für die PV-Invest eine Verlängerung der Wertschöpfungskette. Das Unternehmen ist seit 2010 in allen wichtigen PV-Märkten aktiv und hat in diesem Zeitraum Projekte im Volumen von rund 100 Mio. Euro realisiert. Diese vertikale Integration sichert nicht nur die Verfügbarkeit neuer Projekte, sondern vereint auch das umfangreiche Wissen und die langjährigen Erfahrungen beider Unternehmen. Mir ist es sehr wichtig an dieser Stelle zu betonen, dass die meistens den Projektentwicklern zugewiesenen Risiken in diesem Fall nicht vorhanden sind, weil die KPV als EPC-Contractor, also Auftragnehmer, im Markt aktiv ist. Aber fast noch wichtiger als die Zahlen und der track record ist die Person, die dahintersteht, Gerhard Rabensteiner, der mich 2009 auf die Potenziale der PV-Industrie gelenkt hat. Als Mitgründer von Kioto, gilt er als einer der erfahrensten PV-Pioniere. Im Übrigen sind wir darüber hinaus zwei alte Studienfreunde.

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