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    Geplante Rekordausschüttungssumme von 31 Milliarden Euro  5781  0 Kommentare Dax-Unternehmen in Spendierlaune: Wo 2017 die größte Dividendenrendite winkt

    Im nächsten Jahr will ein Großteil der DAX-Unternehmen seine Spendierhosen anziehen. Demnach planen 22 der 30 gelisteten Konzerne ihre Dividende zu erhöhen, wodurch es zu einem Gesamt-Ausschüttungsvolumen von voraussichtlich 31 Milliarden Euro kommt. Das wäre ein neuer Rekord.

    Trotz anhaltender Seitwärtsbewegung des DAX sitzt das Geld bei den meisten dort gelisteten Unternehmen offenbar locker. Laut "Handelsblatt" wollen 22 der 30 vertretenen Konzerne ihre Dividende im kommenden Jahr erhöhen. Im Durchschnitt dürften sich Anleger dann über 35 bis 40 Prozent der Nettogewinne freuen. Insgesamt würde eine Rekordsumme von 31 Milliarden Euro ausgeschüttet. 

    Die Gewinner-Papiere

    Es sieht danach aus, als ließe sich 2017 am meisten mit der Namensaktie der ProSieben Sat. 1 Medie SE herausholen. Unglaubliche 80 bis 90 Prozent des bereinigten Konzernüberschusses sollen an die Aktionäre weitergegeben werden, ein ungewöhnlich hoher Anteil. Der vom "Handelsblatt" auf dieser Basis ermittelte Schätzwert für die Dividendenrendite liegt somit bei 5,8 Prozent. 

    Auf Platz zwei der mutmaßlichen Dax-Gönner liegt der Stuttgarter Autobauer Daimler. Mit einer antizipierten Dividende von 3,35 Euro pro Namensaktie beliefe sich die Gesamtrendite auf 5,2 Prozent. Das könnte sich das Unternehmen auch locker leisten. Immerhin wurde in diesem Jahr ein Plus von schätzungsweise 8,8 Milliarden Euro erwirtschaftet. Mit der geplanten Weitergabe von 3,5 Milliarden Euro würde Daimler sogar das meiste Geld von allen ausschütten.

    Allianz-Aktionäre stehen 2017 ebenfalls nicht schlecht da. Sie werden voraussichtlich 7,50 Euro je Namens-Aktie erhalten, wodurch sich das Investment mit 4,9 Prozent rentieren würde. Im letzten halben Jahr verteuerte sich das Papier des Münchener Versicherungskonzerns um rund sechs Prozent. 

    Die Totalausfälle

    Von solchen Zahlen können RWE-Anleger indes nur träumen. Wie schon im Vorjahr wird auch für 2017 mit einer weiteren Nullrunde gerechnet, lediglich für die Vorzugsaktien soll es ein paar Cent geben. Wegen verschiedener Krisen werden Aktionäre der Commerzbank sowie der Deutschen Bank allem Anschein nach ebenfalls leer ausgehen. 

    Hier die vollständige Liste der DAX-Unternehmen mit den geschätzten Dividenden von 2016 und 2017 sowie der erwarteten Dividendenrendite 2017.

    Quelle: Handelsblatt

     

     

     

     




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