Fresenius Medical Care
Aktie attackiert Trendkanal
Bereits seit Tagen kann die Aktie von Fresenius Medical Care deutliche Kurszuwächse für sich verbuchen und tendiert jetzt knapp unterhalb eines kurzfristigen Abwärtstrendkanals. Die Chancen auf einen Ausbruch stehen hierbei sehr gut und können seitens der Marktteilnehmer auf kurzfristiger Basis bestens nachgehandelt werden.
Übergeordnet steckt die Aktie von Fresenius Medical Care (FMC) noch in einer breiten Seitwärtsphase zwischen 63,10 sowie grob 85,65 Euro seit annähernd zwei Jahren fest. Innerhalb dieser hat sich jedoch um 71,00 Euro eine untergeordnete Unterstützung herauskristallisiert, von derer aus die Kursnotierungen in den letzten zwölf Monaten immer wieder zur Oberseite angesprungen sind. So auch vergangene Handelswoche, als es nach einem Verlaufstief von 70,69 Euro mit dem Wert wieder aufwärts ging und gegen Ende letzter Woche die obere Begrenzung des kurzfristigen Abwärtstrendkanals angesteuert wurde. Dort verweilt die FMC-Aktie zu Beginn dieser Woche noch und wartet auf einen entsprechenden Kaufimpuls, der zu einem Ausbruch sowie kurzfristigen Kaufsignal führen sollte und entsprechend gut auf der Long-Seite nachgehandelt werden kann.
Kaufgelegenheit bei Ausbruch
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Sobald Marktteilnehmer einen Tagesschlusskurs oberhalb der Vorwochenhochs von 74,44 Euro etablieren, könnte recht schnell eine Kaufwelle zunächst in Richtung des gleitenden Durchschnitts EMA 50 bei 75,12 Euro in Gang gesetzt werden und darüber hinaus sogar an die 200-Tagelinie bei 76,62 Euro aufwärts reichen. Maximal sind jedoch Kursgewinne bis 77,77 Euro zu erwarten und können bestens über ein kurzfristiges Investment über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: CX8N8Q) nachgehandelt werden. Anleger erhalten hierdurch die Möglichkeit auf bis zu 100 Prozent Rendite, und das binnen weniger Handelswochen. Eine entsprechende Verlustbegrenzung sollte bei einem nachhaltigen Ausbruch aber noch etwas unterhalb von 73,00 Euro angesetzt werden, weil mit einem späteren Pullback zurück auf das Ausbruchsniveau zwingend gerechnet werden muss. Entsprechend eintrüben sollte sich das Chartbild hingegen bei einem nachhaltigen Kursrückfall unter die Novembertiefs von 70,69 Euro, dann drohen nämlich Abgaben auf die größere Tradingrange-Begrenzung um 63,10 Euro.