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    STERN Markenfeldanalyse "Banken und Fonds"  393  0 Kommentare In Zeiten von Niedrigzinsen setzen Deutsche eher auf konservative Anlageformen / Sorge um Altersarmut und Skepsis gegenüber Banken bei Frauen ausgeprägter

    Hamburg (ots) - Die repräsentative STERN Markenfeldanalyse "Banken
    und Fonds" 2016 geht auf aktuelle Einstellungen der Verbraucher im
    Finanzsektor ein und untersucht, welchen Einfluss das
    Niedrigzinsumfeld u.a. auf das Sparverhalten der Deutschen hat und
    inwieweit sie sich vor Altersarmut fürchten. Vergleiche mit den
    Ergebnissen der Vorwelle von 2013 zeigen zudem Veränderungen im
    Verbraucherverhalten.

    Angesichts der Niedrigzinsen geben 13 Prozent aller Befragten an,
    ihre Anlagestrategie verändern und auf andere Anlageformen umstellen
    zu wollen. Fast jeder Vierte (23,6 Prozent) hat seine
    Geldanlagestrategie schon geändert.

    Dabei vertrauen die Deutschen eher auf konservative Anlageformen.
    Fast die Hälfte der Befragten (48,8 Prozent) setzt auf Sparkonten,
    45,9 Prozent auf Tagesgeldkonten. Im Vorwellen-Vergleich aus dem Jahr
    2013 gewinnen Fonds jedoch als Geldanlagemöglichkeit an
    Attraktivität: Mittlerweile sagen jeweils 7,5 Prozent der Befragten,
    Fonds seien eine zukunftssichere Geldanlage und eine gute
    Altersvorsorge. Vor drei Jahren war die Zustimmung noch geringer, sie
    lag bei 5,8 bzw. 5,9 Prozent.

    Auch das Thema Immobilien gewinnt deutlich an Relevanz. 27,3
    Prozent planen, sich sicher oder vielleicht eine Immobilie für
    Vermietung anzuschaffen. 2013 lag dieser Wert noch bei 21,6 Prozent.
    Wenn es um selbstgenutztes Wohneigentum geht, sagen 32,6 Prozent,
    dass sie sicher oder vielleicht einen Immobilienkauf planen - im Jahr
    2013 waren es nur 23,2 Prozent.

    Frauen beäugen Geldinstitute deutlich kritischer als Männer,
    Menschen über 40 Jahre deutlich kritischer als jüngere. So bewerten,
    gefragt nach den Auswahlkriterien für eine Bank, Frauen den Aspekt
    "Vertrauenswürdigkeit" mit 67,1 Prozent höher als Männer (60,6
    Prozent). Und auch ein "seriöser, solider Ruf" des Geldinstituts ist
    Frauen wichtiger (53,3 Prozent) als Männern (47,4 Prozent). Rund zehn
    Prozent der über 40-Jährigen halten "Vertrauenswürdigkeit" für
    wichtiger als die 18- bis 39-Jährigen: 68,5 versus 57,9 Prozent. Ein
    ähnliches Bild ergibt sich bei der Frage nach der Wichtigkeit eines
    "seriösen, soliden Rufs": 55,1 Prozent der über 40-Jährigen stimmen
    dem zu, im Vergleich dazu nur 44,3 Prozent der 18- bis 39-Jährigen.

    Die Angst, im Alter nicht ausreichend abgesichert zu sein, ist in
    der Bevölkerung klar zu erkennen. Knapp 46 Prozent aller Befragten
    machen sich Sorgen um Altersarmut - Frauen mit 50,4 Prozent im
    Übrigen wesentlich stärker als Männer (41 Prozent).

    Die STERN Markenfeldanalyse (MFA) "Banken und Fonds" 2016 basiert
    auf einer Online-Befragung von 3.092 deutschsprachigen
    Internet-Nutzern im Alter von 18 bis 64 Jahren, durchgeführt im
    Zeitraum 3. bis 27. Juni 2016 von Dialego im Auftrag des STERN. Die
    MFA wird seit 2011 für verschiedene Branchen erhoben. Die STERN MFA
    "Banken und Fonds" ermittelt aktuelle Marktdaten zum Finanzsektor und
    zu Geldinstituten. Dabei werden sowohl quantitative als auch
    qualitative Analysen durchgeführt, um Zusammenhänge offenzulegen.
    Weitere Ergebnisse stehen unter www.gujmedia.de/stern_mfa_finanzen
    zur Verfügung.

    OTS: Gruner+Jahr, STERN
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6329
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    Pressekontakt:
    Sabine Grüngreiff
    Leiterin Markenkommunikation
    Gruner + Jahr GmbH & Co KG
    Telefon: 040 / 37 03 - 2468
    E-Mail: gruengreiff.sabine@guj.de
    Internet: www.stern.de



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