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    ZF-Zukunftsstudie "Letzte Meile"  499  0 Kommentare Wenn der Roboter das Weihnachtspaket bringt (FOTO)

    Berlin / Friedrichshafen (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    * Fraunhofer-Institut untersucht Zukunft der Zustelllogistik für
    Metropolen, Stadt und Land
    * Elektromobilität, Automatisierung und digitale Vernetzung
    sichern pünktliche und saubere Zustellung
    * Prognose für 2030: Bis zu 400 Millionen Zustellungen jährlich
    durch Transportroboter in Deutschland

    Die Auslieferungsdrohne wird eher ein Nischendasein führen, aber
    fahrende Zustellroboter gehören in wenigen Jahren sowohl in
    Metropolen als auch in ländlichen Regionen zum Alltag. Das sind
    Ergebnisse der dritten ZF-Zukunftsstudie, die sich mit dem Thema
    "Logistik auf der letzten Meile" befasst. Das Fraunhofer-Institut für
    Materialfluss und Logistik (IML) hat in einem 360-Grad-Ansatz
    Erwartungen der Endkunden, gesetzliche und räumliche
    Rahmenbedingungen sowie technische Trends und deren Auswirkungen
    untersucht.

    Das Angus-Steak oder der Frisee-Salat aus dem Internet verändern
    die Logistik in der Großstadt. Vor allem in dichtbesiedelten Zentren
    muss sich die "letzte Meile" verkürzen und intelligenter werden.
    E-Commerce-Angebote werden vor allem von den jungen Bewohnern der
    ständig zunehmenden Ein- bis Zwei-Personen-Haushalte genutzt. Nicht
    nur bei Frischware fordern die Kunden eine immer schnellere
    Zustellung. "Same day delivery" ist Standard, "same hour delivery"
    der Trend. Ohne kürzere Logistikwege sind diese Anforderungen nicht
    zu realisieren - lokale Distributionszentren werden daher näher zum
    Kunden rücken und dezentraler organisiert sein müssen.

    Auch auf dem Land und in der mittelgroßen Stadt wird die prompte
    Belieferung gewünscht. Hier sind Logistikdienstleister jedoch
    aufgrund der deutlich geringeren Besiedelungsdichte einem enormen
    Kostendruck ausgesetzt. Zeitkritische Dienstleistungen - wie die
    Belieferung mit frischen Lebensmitteln - können dort mit den
    aktuellen technologischen Lösungen nicht in gleicher Weise angeboten
    werden.

    Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen vom Fraunhofer-Institut: "Die
    Transportlogistik steht generell im Spannungsfeld zwischen
    Kundenanforderungen, neuen Technologien sowie räumlichen und
    politischen Umfeldbedingungen." Ursache für wachsenden Kosten- und
    Innovationsdruck sind daher nicht nur steigende Ansprüche der
    Konsumenten. Schon heute werden in zunehmendem Maße
    Belieferungsverkehre eingeschränkt, Vorgaben für die Antriebstechnik
    verschärft oder Gebühren für den Zugang zu bestimmten
    innerstädtischen Bereichen verlangt. Ein effizientes und sauberes
    Logistikkonzept für Städte und Großstädte ist daher dringend
    erforderlich.
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