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    Baukonzern auf der Überholspur

    Lieber Leser,

    was halten Sie eigentlich von den Plänen des designierten US-Präsidenten Donald Trump, zu Mexiko eine Mauer bauen zu lassen, welche die Mexikaner auch noch bezahlen sollen? Auch wenn in der Aussage eine gehörige Portion Bildsprache stecken dürfte, hat Trump damit doch Aufsehen erregt und ist bei vielen Menschen angeeckt. Doch egal, was man von Trumps markigen Sprüchen halten mag, der Mann wird Präsident und man sollte ihm ein glückliches Händchen wünschen – allein schon aus Eigeninteresse. Kein so glückliches Händchen hatte man bei HeidelbergCement, als man gleich nach der US-Wahl anbot, bei der Mauer mitzuhelfen. Auch wenn HeidelbergCement prädestiniert wäre, diesen Job zu übernehmen – eine schlechtere PR konnte man sich beim Unternehmen aus der Kurpfalz nicht ausdenken. Doch nun zum dem was wirklich zählt – den tatsächlichen Geschäft.

    Gute Zahlen trotz dummer Sprüche

    Heidelbergcement (HC) ist seit der Hanson-Übernahme der weltweit drittgrößte Baustoffhersteller und in Deutschland die Nummer 1. Das Produktangebot umfasst Zement, Beton und Zuschlagstoffe. Das Unternehmen ist an mehr als 2.500 Standorten in über 40 Ländern präsent.  HC hat mit seinen Halbjahreszahlen die Markterwartungen übertroffen. Zwar ging der Umsatz aufgrund negativer Wechselkurseffekte leicht zurück. Dank eines äußerst starken 2. Quartals stieg das operative Ergebnis vor Abschreibungen aber um 5,7% auf 1,11 Mrd €. Ein deutlich besseres Finanzergebnis ließ den Nettogewinn sogar um 66% nach oben schnellen. Geholfen haben neben dem höheren Absatz von Zement, Beton und Zuschlagstoffen auch Preiserhöhungen sowie niedrigere Energiekosten. In den USA und großen Teilen Europas ist die Bauwirtschaft auf Erholungskurs. Selbst in Großbritannien, mit einem Umsatzanteil von 11% der zweitgrößte Absatzmarkt hinter den USA, hat der Brexit die Baustoffnachfrage nicht gebremst. Auch die Übernahme der Italcementi läuft nach Plan. HC hat Aktivitäten der Italiener in Belgien und den USA verkauft und damit die Auflagen der Wettbewerbsbehörden erfüllt. Mit dem Erlös von mehr als 1 Mrd € wird die Finanzkraft weiter gestärkt.

    Die Aktie ist eine Überlegung wert

    Schon im 1. Halbjahr hat HC die Nettoschulden im Jahresvergleich um 7,4% auf 5,87 Mrd € gesenkt. Im weiteren Jahresverlauf rechnet das Management in allen wichtigen Absatzregionen mit einer anhaltend starken Zementnachfrage und mit stabilen bis steigenden Preisen. Entsprechend will der Konzern das Jahr mit einem leichten Umsatzwachstum und einem EBITDA- Anstieg um rund 10% abschließen. Die Italcementi-Übernahme wird vermutlich erst Ende des Jahres abgeschlossen sein und ist in der Prognose nicht berücksichtigt. Das Timing sehen wir weiter leicht überdurchschnittlich. Die Aktie ist eine Überlegung wert – aller dummer Sprüche zum Trotz.

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    Ein Gastbeitrag von Jens Gravenkötter.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Baukonzern auf der Überholspur Lieber Leser, was halten Sie eigentlich von den Plänen des designierten US-Präsidenten Donald Trump, zu Mexiko eine Mauer bauen zu lassen, welche die Mexikaner auch noch bezahlen sollen? Auch wenn in der Aussage eine gehörige Portion Bildsprache …

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