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    Aktien Wien Schluss  1277  0 Kommentare Starker Wochenbeginn trotz Italien-Referendum

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag mit Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 0,86 Prozent auf 2523,36 Punkte. Das befürchtete Beben an den Finanzmärkten nach dem Aus für die Verfassungsreform in Italien blieb aus. Wohl auch deshalb, weil sich die Anleger bereits in der vergangenen Woche auf eine Niederlage von Regierungschef Matteo Renzi eingestellt hatten.

    Der Chefvolkswirt der VP Bank, Thomas Gitzel, verwies zudem auf die Folgen von Renzis angekündigtem Rücktritt: "Italien dürfte jetzt eine Technokraten-Regierung bekommen. Das muss nichts Schlechtes bedeuten". Übergangsregierungen hätten in Europa manchmal mehr hinbekommen als reguläre Regierungen.

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    Keine Überraschung in Italien, dafür aber ein Lichtblick aus Österreich - so könnte man die Ergebnisse eines von politischen Entscheidungen geprägten Wochenendes in Europa zusammenfassen, kommentierte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets.

    Auch der anziehende Ölpreis und eine freundliche Wall Street sorgten für Unterstützung an den Märkten. Zudem rückten aktuelle Konjunkturdaten in den Fokus: So hellte sich die Stimmung in den Dienstleistungsunternehmen der Eurozone im November weniger auf als zunächst ermittelt. Die Stimmung im Dienstleistungssektor der USA verbesserte sich im November hingegen deutlich.

    Zu den größten Gewinnern unter den heimischen Einzelwerten zählten Porr, die sich mit einem Anstieg um 5,36 Prozent auf 33,72 Euro etwas von den deutlichen Freitagsverlusten erholen konnten. Klar fester zeigte sich auch Polytec mit plus 6,77 Prozent auf 10,09 Euro. Zumtobel stiegen im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Ergebnisvorlage 4,30 Prozent auf 17,57 Euro.

    Unter den Indexschwergewichten zogen Voestalpine um 2,23 Prozent auf 36,50 Euro an. Buwog verbesserten sich um 0,56 Prozent auf 21,36 Euro, während Immofinanz 0,41 Prozent auf 1,94 Euro verloren. Wienerberger steigerten sich um 0,67 Prozent auf 16,55 Euro und OMV schlossen leicht um 0,25 Prozent höher bei 30,42 Euro.

    Die heimischen Versicherer konnten in einem starken europäischen Branchenumfeld klar an Terrain gewinnen. Uniqa verbesserten sich um 3,04 Prozent auf 6,70 Euro und Vienna Insurance Group gewannen 2,23 Prozent auf 19,75 Euro.

    Auch die Bankenwerte konnten Boden gutmachen. Am Sitzungsende stand bei den Raiffeisen -Papieren ein Kursplus in Höhe von 1,66 Prozent auf 17,14 Euro. Erste Group gingen 0,91 Prozent höher bei 26,61 Euro aus dem Handel./ger/APA/enl





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