checkAd

     407  0 Kommentare
    Anzeige
    Infineon am Scheideweg?

    Liebe Leser,

    im November veröffentlichten insgesamt 20 Analysehäuser neue Einschätzungen zur Infineon-Aktie. Eines wird deutlich: Die Aktie des Halbleiterherstellers steht am Scheideweg. Die Hälfte der Experten traut dem Konzern in den kommenden Jahren ein spürbares Wachstum zu. Die andere Hälfte sieht für zukünftige Kurssteigerungen eher schwarz.

    Pro und Contra

    Woraus speist sich die Hoffnung der Befürworter? Zum einen hob der Konzern in seinem Jahresabschlussbericht für 2015/16 sein mittelfristiges Margenziel auf 17 % an. Wenn dieser Schritt gelingt, wäre das Unternehmen nochmals merklich profitabler. Bisher hatte der Vorstand eine Marke von 15 % aufgerufen.

    Zudem erwarten sich Experten wie Johannes Schaller (Deutsche Bank) oder Thomas Becker (Commerzbank) ein langfristiges Wachstum durch die Herstellung von 300mm-Wafern. Günther Hollfelder von der Baader Bank brachte zudem ein angedachtes Joint Venture ins Spiel, mit dem sich Infineon um den Bau von Schnellladestation für E-Autos bewerben wolle. Sollte sich der Konzern diesen Markt sicher können, wäre ein erhebliches Wachstum möglich.

    Die Skeptiker nennen vor allem ein Argument: Die Infineon-Aktie wird angesichts ihres realen Buchwertes aktuell sehr hoch am Markt bewertet. In dem Kurswert sind auch bereits zukünftige Zuwächse in der glänzend laufenden Automobilsparte eingepreist. Weiteres realistisches Wachstum vermögen diese Experten momentan nicht zu erkennen.

    Neue Analystenempfehlungen im Überblick

    (Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)

    • Deutsche Bank: „Buy“ – 20,00 Euro (+29 %)
    • Berenberg: „Buy“ – 20,00 Euro (+29 %)
    • Baader Bank: „Buy“ – 19,00 Euro (+23 %)
    • Commerzbank: „Buy“ – 18,50 Euro (+20 %)
    • JPMorgan: „Overweight“ – 18,00 Euro (+17 %)
    • Lampe: „Kaufen“ – 18,00 Euro (+17 %)
    • Credit Suisse: „Outperform“ – 17,50 Euro (+13 %)
    • S&P Global: „Hold“ – 17,00 Euro (+10 %)
    • Independent Research: „Halten“ – 17,00 Euro (+10 %)
    • Goldman Sachs: „Neutral“ – 16,60 Euro (+7 %)
    • DZ Bank: „Kaufen“ – 16,50 Euro (+7 %)
    • UBS: „Neutral“ – 16,20 Euro (+5 %)
    • Warburg Research: „Hold“ – 16,00 Euro (+4 %)
    • Kepler Cheuvreux: „Hold“ – 15,50 Euro (0 %)
    • Exane BNP: „Neutral“ – 15,30 Euro (-1 %)
    • Barclays: „Equal Weight“ – 14,75 Euro (-4 %)
    • NordLB: „Halten“ – 14,50 Euro (-6 %)
    • Hauck & Aufhäuser: „Sell“ – 14,00 Euro (-9 %)
    • Oddo Seydler: „Reduce“ – 13,00 Euro (-16 %)
    • Morgan Stanley: „Underweight“ – 9,50 Euro (-38 %)

    DAX bald bei 8.000!

    Sie müssen jetzt handeln, um Ihr Vermögen sicher, durch diese Krise zu bringen! Sichern Sie sich dafür heute KOSTENLOS „Sicher durch die Krise“ von Europas Börsen-Krisen-Profi Nr 1.! Normalerweise kostet das Buch 39,90 €, doch da es ein absoluter Notfall ist und Sie Ihr Geld retten müssen, schenken wir Ihnen das Buch heute!

    Bringen Sie Ihr Geld sicher durch die Krise mit einem Klick hier!

    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Robert Sasse
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Robert Sasse
    Infineon am Scheideweg? Liebe Leser, im November veröffentlichten insgesamt 20 Analysehäuser neue Einschätzungen zur Infineon-Aktie. Eines wird deutlich: Die Aktie des Halbleiterherstellers steht am Scheideweg. Die Hälfte der Experten traut dem Konzern in den kommenden …

    Disclaimer