Apple und das Ende der Geheimniskrämerei!
Liebe Leser,
die Forschung und Entwicklung künstlicher Intelligenz hat längst Einzug in unser privates Leben gehalten. Generierte Algorithmen helfen beispielsweise via Sprachsteuerung in Alltagssituationen. Ganz vorne mit dabei ist Apples Sprachautomat Siri, welche zu scheinbar jedem Problem eine mehr oder weniger sinnvolle Antwort weiß. Eben jener Apfelkonzern kündete nun im Rahmen der Neural Information Processing Systems-Konferenz an (kurz: NIPS), dass das Unternehmen die Forschungsergebnisse im Bereich KI von nun an veröffentlichen werde.
Damit reiht sich Apple in die Riege der großen Tech-Unternehmen, wie zum Beispiel Google oder Facebook, ein, die diese Veröffentlichungspraxis seit geraumer Zeit bereits betreiben. Die Vorteile könnten vor allem in der gesteigerten Transparenz liegen, die nicht zwangsweise etwas mit ethischen, sondern vielmehr mit Profit- und Verbesserungsdenken zu tun haben könnten. Mit der kontinuierlichen Veröffentlichung der Forschungsergebnisse könnte es Apple gelingen, vermehrt qualifiziertes Wissenschaftspersonal anzuziehen, um in diesem für die Zukunft unabdingbarem Geschäftsfeld den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren.
Offenlegung ist wichtig für die Reputation!
Das Ende der Geheimniskrämerei dürfte sich für Apples PR-Abteilung jedenfalls auszahlen. So wird es für Kunden, aber auch für Anleger, deutlich einfacher den eingeschlagenen Weg in die Zukunft nachzuvollziehen, um interessante Entwicklungen frühzeitig bewerten zu können.
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Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse