Hilfe aus Fernost?
Chinesische Investoren schielen auf Deutsche Bank
Einem Medienbericht zufolge würden aktuell Gespräche geführt, wonach sich die Bank of China an der Deutschen Bank beteiligen könnte. Bis zu zehn Prozent wären für den Investor aus Fernost drin. Letztlich hänge alles von den Strafzahlungen in den USA ab.
Neben der Herrscherfamilie des Emirats Katar könnten demnächst auch chinesische Investoren ins Boot der Deutschen Bank geholt werden. Wie die "WirtschaftsWoche" berichtet, würden Investoren aus dem Ausland zurzeit den Einstieg in das deutsche Geldhaus prüfen. „Eine ganze Reihe sieht sich das an“, heißt es aus hochrangigen Finanzkreisen. Unter anderem soll es Gespräche mit der Bank of China gegeben haben.
Der potentielle Investor könnte sich mit bis zu zehn Prozent an dem krisengeschüttelten Institut beteiligen. Ob die Deutsche Bank auf die Kapitalspritze angewiesen ist, wird sich aber erst im Laufe der nächsten Monate zeigen. Bis März will sich die Bank mit dem US-Justizministerium über das Strafmaß zu den fragwürdigen Hypothekengeschäften geeinigt haben. In diesem Verfahren steht eine Forderung von 14 Milliarden Dollar im Raum.
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