Infineon
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Liebe Leser,
die Analysten sind momentan uneins, ob die Infineon-Aktie noch Wachstumspotenzial aufweist oder bereits überbewertet ist. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Reinhard Ploss setzte nun ein deutliches Zeichen und erwarb für eine sechsstellige Summe weitere Aktien seines Unternehmens.
Margenentwicklung sorgt für positive Stimmung
Das Geschäft kam am 6. Dezember zustande. Dr. Ploss kaufte Anteilsscheine im Gesamtwert von 113.752,14 Euro und stieg bei einem durchschnittlichen Kurswert von 16,20 Euro ein. Die Infineon-Aktie hat seit dem Frühjahr eine erfreuliche Entwicklung genommen. Damals notierte das Papier noch bei rund 10 Euro.
Zuletzt sorgte der mittelfristige Ausblick auf die Margenentwicklung für Begeisterung an der Börse. Infineon verdient derzeit kräftig Geld mit seinen Chips für die Energietechnik und die Autoindustrie. Und speziell das Zuliefergeschäft für die Autoindustrie hat glänzende Zukunftsperspektiven. Im kommenden Jahr peilt das Unternehmen eine operative Marge von 16 % an. Mittelfristig sollen es sogar 17 % werden. Bisher galten 15 % als Maß aller Dinge. Das 4. Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahrs 2015/16 gab schon mal einen Vorgeschmack. Da lag die Rendite nämlich bereits bei 16,7 %.
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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse