BYD
Sind die fetten Jahre vorbei?
Lieber Leser,
der chinesische Elektrofahrzeug- und Batteriehersteller BYD hat in diesem Jahr seinen steilen Wachstumskurs fortsetzen können. Den größten Umsatzanteil erzielt das Unternehmen aus Shenzhen mit dem Verkauf von Elektroautos und Elektrobussen. Daneben hat sich BYD aber auch bei der Produktion von Lithium-Ionen-Akkus nach vorne gepirscht und liegt im weltweiten Vergleich bereits auf dem zweiten Platz hinter dem Firmenverbund Tesla und Panasonic. In einem dritten Geschäftsfeld widmet sich das Unternehmen der Fertigung von Komponenten für Elektronikgeräte wie Smartphones, Tablets, Notebooks oder Kameras.
Im Autosegment erzielte BYD zuletzt etwa die Hälfte seines Umsatzes. Gleichzeitig weist dieser Bereich ganz eindeutig die stärkste Wachstumsdynamik auf, so dass in Zukunft mit einem noch größeren Umsatzanteil zu rechnen ist. Ein Fragezeichen steht allerdings hinter dem Fortgang der Steuersubventionen seitens des chinesischen Staates. Mit dem Ziel, den CO2-Ausstoß in den Mega-Citys zu reduzieren, hat die chinesische Regierung den Verkauf von Elektrofahrzeugen steuerlich gefördert. Analysten der Citibank gehen allerdings davon aus, dass die Förderung im kommenden Jahr drastisch zusammengestrichen werden könnte. Dies würde vor allem den Marktführer BYD empfindlich treffen. Speziell bei Elektrobussen, die im laufenden Jahr für einen Großteil der Gewinne bei BYD verantwortlich zeichneten, machen die Subventionen oftmals etwa die Hälfte des Kaufpreises aus. Bei Elektro- und Hybridautos beläuft sich der Preiserlass zumeist auf 20 bis 50 Prozent. Die Analysten gehen im Normalfall von einer 20-prozentigen Kürzung der Subventionen aus, allerdings könnte diese noch drastischer ausfallen. Aufgrund dessen rechnet man bei der Citibank für 2017 auch mit einem Gewinnrückgang um mehr als ein Fünftel (21 Prozent) bei BYD. Die allgemeine Stimmung an der Wall Street ist deutlich optimistischer. Hier rechnet man im Schnitt mit einem Gewinnanstieg um 23 Prozent.
Amazon wird sich schwarzärgern, aber …
… wir schenken Ihnen den Report „7 Top-Aktien für 2017“ heute trotzdem kostenfrei. Normalerweise kostet der Report im Onlinehandel 29,90 Euro. Sie können sich den genialen Report heute jedoch absolut kostenfrei sichern. Wir senden Ihnen den Report mit den Namen und den WKN der 7 besten Aktien für 2017 vollkommen KOSTENFREI zu.
Jetzt HIER klicken und mit den 7 Top-Aktien für 2017 abkassieren!
Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse